Drei Punkte in zwei Spielen für die Wendener Vierte

Tischtennis


 von Symbol Barbara Sander-Graetz
© Symbol Barbara Sander-Graetz

Wenden. Aus den vergangenen zwei Partien in der 1. Kreisklasse im Tischtennis konnte der TTC Wenden drei Punkte mitnehmen. Beim Auswärtsspiel gegen den TTV Lennestadt III sah es lange nach einem Sieg für die Wendener aus. Schließlich ging man mit 8:8 auseinander. Beim Spiel beim TuS Ferndorf IV lief es indessen wesentlich besser. Der Bericht des Vereins:


TTV Lennestadt III – TTC Wenden IV (8:8)

Ohne ihr mittleres Paarkreuz (Marco Schröder und Eckhardt Henning) traten die Wendener in Lennestadt an. „Da hatte ich keine großen Hoffnungen mehr“, so Teamsprecher Michael Kiunke, aber als bekannt wurde, dass Lennestadt ohne ihr vorderes Paarkreuz antritt, war das Verhältnis nahezu wieder ausgeglichen.

Nach den Doppeln stand es erwartungsgemäß 2:1 für den TTV Lennestadt. In der Folge gewannen Michael Kiunke und Michel Hausmann und brachten die Wendschen mit 3:2 in Führung. Die Spiele in der Mitte gingen an Lennestadt, im hinteren Paarkreuz hatten die Wendschen wieder die Nase vorne.
Lennestädter erkämpfen sich das Schlussdoppel
Als es die Wendener geschafft hatten mit 8:5 in Führung zu gehen, keimte die berechtigte Hoffnung auf einen Sieg auf, doch die Lennestädter kämpften sich ins Schlussdoppel, welches dann für die Wendschen mehr als unglücklich verlief.

„Beim Zwischenstand von 2:0 nach Sätzen und einer 8:3-Führung im dritten Satz für Ottmar Bieke/Michael Rosenthal, schien der Sieg wieder sehr nahe. Eine Auszeit stellte das Spiel aber komplett auf den Kopf. Ole Friedrichs/Martin Friedrichs machten plötzlich alles richtig und unseren Beiden gelang nichts mehr. Am Ende blieb ein verdienter Punkt“, so das Fazit von Kiunke.
TuS Ferndorf IV – TTC Wenden IV (1:9)
In Bestbesetzung, was bei der vierten Mannschaft doch eher selten vorkommt, reisten die Wendschen zum Tabellenschlusslicht ins Siegerland und siegten hier standesgemäß 9:1. „Für ein 9:1 dauerte das Spiel mit zwei Stunden doch recht lange“, so Spielführer Marco Schröder. Das lag daran, dass es in vier Spielen in den fünften Satz ging. Bis auf ein Fünfsatzspiel gingen die Wendener siegreich aus diesen Spielen hervor. Lediglich Schröder musste seiner Gegnerin Jana Bald zum Sieg gratulieren.
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