Drei neue Corona-Fälle am Donnerstag – Inzidenz steigt leicht an

Weiterhin keine Corona-Patienten in Kliniken


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Kreis Olpe. Im Kreis Olpe hat es am Donnerstag, 22. Juli, drei Corona-Neuinfektionen gegeben. Das vermeldet die Kreisverwaltung auf ihrer Internetseite. Die neuen Positiv-Fälle gab es in Kirchhundem, Olpe und Wenden.


Innerhalb der vergangenen sieben Tagen hat es zwölf laborbestätigte Corona-Fälle gegeben. Die 7-Tage-Inzidenz wird damit am Freitagmorgen, 23. Juli, leicht auf 9,0 steigen. Am Donnerstagmorgen hatte das Robert-Koch.Institut den Inzidenzwert mit 8,2 angegeben, vor einer Woche hatte er bei 9,0 gelegen.

Aktuell sind im Kreisgebiet 25 Menschen infiziert (Vortag 23), davon 18 mit einer Virusvariante. In Quarantäne befinden sich 81 Personen (Vortag 68). Die heimischen Krankenhäuser müssen weiterhin keine Corona-Patienten behandeln.

Kommunale Übersicht

Die zwölf Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage verteilen sich wie folgt auf die Kommunen:

  • Attendorn 0
  • Drolshagen 1
  • Finnentrop 2
  • Kirchhundem 3
  • Lennestadt 1
  • Olpe 3
  • Wenden 2

Im Vergleich zu den Nachbarkreisen ist die 7-Tage-Inzidenz im Kreis Olpe relativ niedrig. Hier die aktuellen Werte (Stand Donnerstagmorgen):

  • Kreis Altenkirchen 3,9
  • Kreis Olpe 8,2
  • Hochsauerlandkreis 9,6
  • Kreis Siegen-Wittgenstein 12,3
  • Oberbergischer Kreis 14,0


Niederlande und Spanien vor Hochstufung

Unterdessen droht mitten in den Sommerferien Urlaubern Ungemach. Die Bundesregierung will Spanien und die Niederlande zu Hochinzidenzgebieten erklären. Das wurde vorab bekannt. Die Hochstufung soll am Freitag verkündet werden. Die Einstufung der beliebten Urlaubsländer als Hochinzidenzgebiete würde bedeuten, dass Urlauber, die beispielsweise aus Mallorca oder von der niederländischen Nordseeküste zurückkehren, sich unverzüglich in eine zehntägige häusliche Quarantäne begeben müssen, sofern sie nicht vollständig geimpft sind.

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