Doku und Diskussion über Depressionen


 von Symbol © bramgino / lia
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Das Bündnis gegen Depression Olpe-Siegen-Wittgenstein lädt für Donnerstag, 1. September, ab 18.30 Uhr zu einer Filmvorführung in das Haus Tobüren Treffpunkt Lennestadt (Helmut-Kumpf-Straße 59) in Altenhundem ein. Gezeigt wird der Film „Ich wollte nicht mehr aufstehen". Der Eintritt ist frei.


Die Ankündigung: „Der Begriff „Volkskrankheit“ gewinnt mit jedem Tag an Bedeutung: Die Depression entwickelt sich mit ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen zu einer der am weitesten verbreiteten Krankheiten in den Industriestaaten. Der Dokumentarfilm berichtet über Ursachen und Auswirkungen, erklärt neue und bewährte Behandlungsmethoden. Und er räumt mit Vorurteilen und Missverständnissen auf: Depression ist keine Krankheit für Sensibelchen und Schwache. Sie kann jeden treffen – und gilt als schwerste Krankheit überhaupt, weil sie jedes Gefühl zerstört, den Lebensmut nimmt. Trotzdem gibt es keinen Grund, angesichts der Krankheit zu verzweifeln. Depression ist heute behandelbar.“ Im Anschluss an die Vorführung besteht die Möglichkeit zum Gespräch über das Gesehene unter fachkundiger Leitung. Das Bündnis gegen Depression, ein bundesweiter spendenfinanzierter Zusammenschluss von im psychosozialen Bereich Tätigen und Interessierten, hat sich das Ziel gesetzt, durch periodische Veranstaltungen zu informieren, Ängste abzubauen und Barrieren zu verringern. Nähere Informationen zum Bündnis gegen Depression gibt es online. (LP)
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