Diego und der Nikolaus: Wenn es beim Gassi gehen plötzlich glitzert…

Begeistert springen die drei Jungs (8, 6 und 3 Jahre) aus dem Bett: Es ist Nikolausmorgen! Schnell, wir müssen nachsehen, ob er uns etwas da gelassen hat!

Eilig laufen die Racker die Treppe hinunter. Reißen die Wohnzimmertür auf, rasen zum Fenster. Da steht er, der Nikolausteller! Aber – was ist das?

Er ist leer. Ratzeputz leer. Entsetzt gucken sich die Jungs an. Blicken nochmal suchend zum Teller. Wenden sich mit großen, enttäuschten Augen an den Papa: Hat uns der Nikolaus etwa nichts gebracht?

Auch der Papa ist schockiert. Er weiß mit absoluter Sicherheit: Der „Nikolaus“ war doch da. Und hatte den Teller mit Schoko-Nikoläusen und anderen Leckereien gefüllt.

Suchend blickt er sich um. Hatte die „Nikolaus-Gehilfin“ die Süßigkeiten vielleicht woanders versteckt? Sein Blick bleibt an Diego, dem großen, gutmütigen Familienhund hängen, der träge in seinem Körbchen liegt. Hm…. Warum ist Diego so teilnahmslos? Langsam nähert sich der Papa seinem vierbeinigen Freund…

… und sieht plötzlich glänzende Alu-Reste unter dem großen Hundekörper hervor blitzen. Hier ein Zipfelchen, dort ein Fetzen. Nach der Schokolade muss der Papa nun nicht mehr suchen: Ihm ist klar, dass er davon nichts mehr finden wird…

Schokolade macht glücklich? Nein, wohl nicht jeden. Und für Hunde ist sie durchaus gesundheitsgefährdend. Doch keine Angst: Diego geht es bestens. Anfangs glitzerte es beim Gassi gehen etwas. Und er ist jetzt absoluter Schoko-Abstinenzler…

Übrigens: Kurze Zeit später haben die drei Jungs noch einen zweiten Nikolausteller vor der Haustür gefunden. Lecker gefüllt mit neuer Schokolade. Vielen Dank an den flexiblen „Nikolaus“ und seine Gehilfin.