Die C-News der Woche von Candy Crush bis Change.org

LP-Randnotizen


Topnews
 von Grafik: Sarah Menn
© Grafik: Sarah Menn


Candy Crush

Kürzlich erfuhr Deutschland, dass Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) während der Lockdown-Verlängerungs-Gipfel auf seinem Smartphone „Candy Crush“ spielt. Verstehen kann ich Herrn Ramelow nicht, denn die Treffen dauern lange und angeblich wird ausgiebig über neue Maßnahmen diskutiert. Womöglich dauert es auch deshalb so lange, weil „Merkelchen“, so nannte Ramelow die Kanzlerin, alles noch einmal für den Bodo wiederholen muss.

Fazit: Herr Ramelow, bitte Politik machen und nicht Candy Crush spielen! Würde jeder Bürger auf der Arbeit Spiele spielen, wären die Lichter hier schon lange aus.

Clubhouse

Der Name eines Burgers vom Restaurant zum goldenen M? Auch, aber nicht mehr ausschließlich. Ich meine die momentan durch alle Nachrichten gehende App „Clubhouse“ , eine Audio-Plattform.

Bei Wikipedia steht: In sogenannten „Räumen“ können Menschen live miteinander diskutieren. Die Nutzung ist bisher nur für iPhone-Nutzer möglich, nachdem man eine „Einladung“ von bereits registrierten Nutzern erhalten hat. Registrierte Nutzer können sich ein Profil anlegen, gemeinsam neue „Räume“ eröffnen und ihre Gespräche in einem Kalender ankündigen, so dass andere zuhören können.

Fazit: ich habe kein iPhone und kann deshalb die App nicht testen.

Conte

Conte konnte oder wollte nicht mehr. Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte trat am Dienstag zurück und auch die Regierungskoalition zerbrach. Mal gucken, wer das Ruder in Rom übernimmt. Silvio Berlusconi könnte ich mir definitiv noch einmal vorstellen, immerhin ist er schon viermal Ministerpräsident Italiens gewesen. Der würde noch glatt aus Bunga Bunga Corona Corona machen.

Fazit: Früher oder später wird sich ein mittelmäßiger Mafioso oder Casanova finden, der willens ist, die Geschicke des Stiefelstaates zu leiten.

Change.org

Change.org ist eine Plattform, auf der man Petitionen und Online-Kampagnen ins Leben rufen kann. Auch in Attendorn wurde eine Petition ins Leben gerufen mit dem Namen „Die Linden in der Wasserstraße müssen bleiben.“ 646 Menschen stimmten für den Erhalt der Linden. Die bereits getroffene Entscheidung zur Abholzung kam nochmal in den entsprechenden Ausschuss, wo zum zweiten Mal für die Abholzung gestimmt wurde.

Fazit: in der Theorie ist so eine Petitions-Plattform eine feine Sache. Doch man muss auch in der Realität Flagge zeigen - und als Petitionsunterzeichner mal in den Ausschuss gehen, um (vielleicht) das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

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