Der schnelle und schicke Elektroflitzer von VW: ID.3 im LokalPlus-Autotest

Autohaus Baumhoff stellt Fahrzeug bereit


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Mit dem Volkswagen ID.3 braucht man sich vor keinem Berg im Sauerland zu scheuen. von s: Nils Dinkel
Mit dem Volkswagen ID.3 braucht man sich vor keinem Berg im Sauerland zu scheuen. © s: Nils Dinkel

Kreis Olpe. Ein frisches, modernes Design, eine üppige Reichweite (abhängig von der Motorleistung) und tanken zu Hause. Der neue VW ID.3 ist durchaus alltagstauglich und überzeugt bei der LokalPlus-Probefahrt, die das Autohaus Baumhoff mit Sitz in Altenhundem ermöglichte.


Das Autohaus Baumhoff hat für die Testfahrt das Einführungsmodell „1st“ mit spezieller Ausstattung und limitiert auf 30.000 Fahrzeuge bereitgestellt. Die von uns gefahrene Modellvariante „Plus“ bringt folgende Zusatzausstattung serienmäßig mit: Rückfahrkamera, automatische Distanzregelung ACC und das schlüssellose Zugangssystem Kessy Advanced.

Der Preis dieser Ausstattungsvariante liegt bei 45.995 Euro (inklusive Mehrwehrsteuer). Das Basismodell ist ab 36.495 Euro erhältlich. Hiervon werden die Förderprämien von bis zu 9.000 Euro allerdings noch abgezogen.

Die Reichweite des von uns gefahreren mittleren ID.3-Akkus beträgt bis zu 420 Kilometer. Es sind auch noch eine größere und eine kleinere Akkuvariante erhältlich - mit ca. 300 bzw. mehr als 500 Kilometern Reichweite. 
Bis zu 160 Stundenkilometer
Das Modell ist erst im September an das Autohaus Baumhoff ausgeliefert worden. Mit 204 PS und Automatikgetriebe wirkt der ID.3 First Plus wie ein Bolide auf der Straße. Er kommt vom Look und der Ausstattung sehr futuristisch und sportlich daher. Drückt man das Gaspedal fester, drückt es einen förmlich in den Sitz - selbst im stromsparenden Eco-Modus. Bei einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern ist allerdings Schluss.
 von Nils Dinkel
© Nils Dinkel
Kurven lassen sich mit dem Volkswagen ID.3 Plus recht zügig fahren. Die Straßenlage ist bemerkenswert - der ID.3 liegt sprichwörtlich wie ein Brett auf der Straße. Auch bei regennasser Fahrbahn gibt einem das Elektroauto ein sehr sicheres Gefühl. Die Ausleuchtung bei Dunkelheit ist faszinierend.

Die Vordersitze werden elektrisch eingestellt und sind mit einer Massagefunktion ausgestattet. Ein großes Display bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. So lassen sich etwa die Klimatisierung, das Panoramadach, das Ambientelicht und weitere Dinge hierüber steuern. Auch ein Navigationssystem mit aktuellen Karten ist integriert. So ist die aktuelle Vollsperrung der B 55 hier aufgeführt. Außerdem kommt der ID.3 mit einer Sprachsteuerung daher, die etwa die Sitzheizung höher regulieren kann.
Intelligente Rekuperation
Das Multifunktionslenkrad ist sehr griffig. Hier befindet sich auch die Automatikschaltung. Die Rekuperation steuert der ID.3 weitestgehend allein. Für steile Abfahrten, wie etwa Halberbracht herunter, kann in den Rekuperations-Modus geschaltet werden. Die Aufladung kann sowohl zu Hause am Stromanschluss sowie an CCS-Schnelladestationen erfolgen. Durch diese Technik lädt sich der Akku innerhalb von 30 Minuten um 80 Prozent auf.
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Smartphones der neuen Generation lassen sich induktiv aufladen. Sie werden per Bluetooth gekoppelt. Radiosender werden auch per DAB empfangen. Außerdem sind vorne und hinten mehrere USB-C-Anschlüsse angebracht. Die Flaschenhalter vorne lassen Dosen und auch große Flaschen sicher stehen. Isofix ist auch auf dem Beifahrersitz vorne eingerichtet. Das E-Mobil ist mit seinem Wendekreis von 10,20 Metern sehr kompakt.

Komfort wird bei dem von der Länge (4,26 Meter) dem Golf 8 gleichendem ID.3 groß geschrieben: Das Testmodell des ID.3 ist mit mehreren Assistenten ausgestattet, wie etwa dem Spurassistent, Tempomat, Abstandsassistent und Lenkhilfe. Hierbei darf der Fahrer das Steuer aber nicht aus der Hand geben. Lässt man die Hände vom Lenkrad, gibt es eine Warnung des Fahrzeugs.
Verkehrsschild-Erfassung
In möglichen Gefahrensituationen leitet der Wagen eine Gefahrenbremsung ein. Der ID.3 erfasst Verkehrsschilder und vor einem fahrende Fahrzeuge. Gerade im stressigen Stadtverkehr oder bei Staus auf der Autobahn sind das nützliche Helfer. Nach mehr als 200 gefahrenen Kilometern endet die LokalPlus-Testfahrt mit dem Fazit, dass E-Mobilität, gemessen am Volkswagen ID.3 First Plus, zunehmend straßen- und alltagstauglich ist.
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