Wie man Kinder schon frühzeitig musikalisch interessieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Gesamtentwicklung leisten kann, stand im Fokus eines Impulsvortrags für die Leiterinnen aller Kindergärten in Olpe, Drolshagen und Wenden. Zum elften Mal hatte die Sparkasse zu einem Informationsnachmittag ins Forum der Sparkassenhauptstelle am Olper Marktplatz eingeladen.
Tobias Brömme, Mitarbeiter Marketing der Sparkasse, freute sich, mit Joachim Kampschulte aus Arnsberg einen kompetenten Referenten gewonnen zu haben, der ein breites Spektrum an Erfahrungen aus der elementarten Musikerziehung von Kleinkindern, Kindern sowie Eltern- und Kindergruppen bis hin zu generationsübergreifendem Musizieren mitbringt. Als lizensierter Kinder-Fitnesstrainer und Lehrkraft an der Musikschule Lennetal doziert er außerdem an der Akademie für musikpädagogische Ausbildung Baden Württemberg, beim Institut für elementare Musikerziehung in Mainz und am euro-päischen Institut für Musik und Generationen in Augsburg.
Joachim Kampschulte hatte einige Musikinstrumente wie Xylophon, Glockenspiel und Percussion-Instrument mitgebracht, und regte die Erzieherinnen an, in einem Workshop damit zu experimentieren. Die vielen Möglichkeiten und der Nutzen für eine ansprechende Gestaltung musikalischer Stunden im Kindergarten wurden dabei schnell und praktisch deutlich. Gemeinsam können die Erzieherinnen mit den Kindern die Welt der Musik behutsam erkunden. „Durch Musik können Kinder schon frühzeitig soziale Fähigkeiten und ein Gefühl für Rhythmus und Sprache entwickeln. Die Beschäftigung mit Musik anderer Kulturen fördert zudem Weinblick und Kreativität. Viele der erworbenen Eigenschaften nutzen den Kindern im Hinblick auf ihre Konzentrationsfähigkeit und Sprachbildung. Und vielleicht“, motivierte Joachim Kampschulte weiter, entdeckt ja schon das ein oder andere Kind seine Leidenschaft fürs Musizieren“.
Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden sieht es im Rahmen ihres öffentlichen Auftrages als ihre Aufgabe an, aufklärende, bildende oder erzieherische Aspekte bei heranwachsenden Kindern in den Mittelpunkt zu stellen, so Tobias Brömme. Wichtige pädagogische Bezugspersonen im Leben eines Kindes, wie Erzieherinnen oder Lehrpersonen, werden durch derartige Fortbildungen in ihrer Kompetenz unterstützt. Sie profitieren nicht zuletzt zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder von derartigem Fachwissen.