Der ganz normale Weihnachtswahnsinn

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Was den Kauf von Weihnachtsgeschenken angeht, gibt es für mich persönlich nur zwei denkbare Szenarien. Entweder ich habe schon im November die perfekten Ideen, wie ich Freunden und Familie eine Freude zum Festtag bereiten kann. Die Geschenke sind frühzeitig gekauft, verpackt, verziert, sortiert.

Oder aber, ich schiebe die Suche nach Geschenken immer und immer wieder auf, denn „Es ist ja noch hin bis Weihnachten…“. Und dann ist er auf einmal da – der 23. Dezember. Spätestens dann steigt die Panik in mir auf. Genau diese Situation befürchte ich auch in diesem Jahr. Denn Geschenke habe ich bisher noch nicht besorgt. Kein einziges.

Malen und lächeln

Den Black Friday habe ich leider auch verpasst. Man könnte es noch mal wie im Kindesalter versuchen. Einfach ein nettes Bild malen, mit Glitzer bestreuen – et voilá. Alternativ könnte ich mich auch mit einer großen Schleife unter den Baum setzen und herzallerliebst lächeln. Denn Eltern wünschen sich doch bekanntlich nichts zu Weihnachten, außer „liebe Kinder“.

Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte und Baumverkäufe - der Terminplan im Dezember ist voll. Und auch in der Redaktion gibt es zum Jahresende alle Hände voll zu tun bzw. zu schreiben. Auf den Weihnachtsmärkten findet sich sicherlich auch das ein oder andere Geschenk. Und auch gebrannte Mandeln, Glühwein und Punsch. Das lenkt natürlich erheblich von der eigentlichen Mission ab.

Ein bisschen Weihnachtsstimmung

Doch bei all dem Weihnachtswahnsinn - letztendlich ist es doch jedes Mal wieder schön und der Stress vor allem selbstgemacht. Und gerade in diesen Zeiten brauchen die Menschen ein bisschen Weihnachtsstimmung und Hoffnung. Vielleicht können wir ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Uns gegenseitig helfen, unterstützen und respektieren. Ich denke, das ist das schönste Geschenk. Dann wird der Weihnachtswahnsinn zum Weihnachtszauber.

Lorena Klein

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