Demonstranten aus heimischer Region beim Marsch für das Leben in Berlin

Einsatz für Ungeborene


Unter den Teilnehmern beim Marsch für das Leben waren auch Demonstranten aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein. von privat
Unter den Teilnehmern beim Marsch für das Leben waren auch Demonstranten aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein. © privat

Kreis Olpe/Berlin. Unter den 4.500 Teilnehmern beim Marsch für das Leben waren auch Demonstranten aus den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein. Morgens um 4.30 Uhr startete der Bus, um die rund 30-köpfige Gruppe nach Berlin zu bringen


Auf dem Platz des 18. März, direkt vor dem Brandenburger Tor, veranstaltete der Bundesverband Lebensrecht zunächst eine Kundgebung. Nach einigen beeindruckenden Reden und musikalischen Darbietungen setzte sich der bunte Marsch durch die Straßen Berlins in Bewegung.

Dass diese Kundgebung „die gelungenste ökumenische Veranstaltung“ der Gegenwart sei, wie es der teilnehmende Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, sagte, zeigte auch die Besetzung der Gruppe aus dem Sauer- und Siegerland, die aus einer Mischung von freikirchlichen, evangelischen und katholischen Christen bestand.

Am Brandenburger Tor fand eine Kundgebung statt. von privat
Am Brandenburger Tor fand eine Kundgebung statt. © privat

Zurück am Brandenburger Tor, schloss das Ereignis mit einem ökumenischen Gottesdienst. Vorgestellt wurde von der „Jugend für das Leben“ auch das neue Symbol der internationalen Lebensrechtsbewegung, welches die Füßchen eines Ungeborenen zeigt, umschlossen von menschlichen Händen und mit einem Herz versehen.

Auch an die Situation von Leidenden am Lebensende wurde in Berlin erinnert. Hier stehe man in der Pflicht, zu unterstützen, damit diese Menschen „nicht durch die Hand, sondern an der Hand eines Menschen sterben“ könnten.

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