Die Frühlingssonne strahlte mit den Veranstaltern um die Wette. Bessere Voraussetzungen hätte es kaum geben können bei der 30. Auflage des „Ejot- Triathlons“ im siegerländischen Buschhütten. Der schnelle Radkurs auf der HTS, die publikumsfreundliche Laufstrecke und das 50-Meter-Becken im örtlichen Freibad hatten auch zwölf 12 Attendorner Triathleten zum runden Geburtstag der Veranstaltung gelockt.
1000 Meter Schwimmen, 42 Kilometer auf dem Rad und ein abschließender Zehn-Kilometer-Lauf lautete die Zielvorgabe an diesem Tag. Dafür benötigte Maximilian Zbocna als schnellster Attendorner genau 2:09:03 Stunden und sicherte sich damit im Gesamtfeld nicht nur Rang 76, sondern befand sich zudem unter den Top-20 seiner Altersklasse. Einen absolut gelungenen Einstand auf der Olympischen Distanz feierte Daniel Kaufmann. Der 18-Jährige aus der Talentschmiede des TVA erreichte nur knapp zwei Minuten später in 2:11:01 die Finish Line auf dem Sportplatz in Buschhütten. Mit einer starken Schwimmzeit von 15:01 Minuten hatte er bereits in der ersten Disziplin die Basis für seine gute Zeit gelegt und durfte am Ende die Silbermedaille der Junioren mit in die Hansestadt nehmen.
Unter die Top-Ton seiner Altersklasse schaffte es erneut Christoph Klein. Der erfahrene Ironman legte die insgesamt 53 Kilometer in hervorragenden 2:13:20 Stunden zurück und konnte vor allem dank seiner Stärke im Laufen Boden gut machen. Stefan Wortmann aus dem aktuellen Landesliga-Team benötigte 2:14:41 Stunden. Er konnte sich damit über Platz 16 in seiner Altersklasse freuen.
Mit einer phantastischen Laufzeit von 40:39 Minuten nach einem Klasserennen von 1:09 Stunde über 42 Kilometer auf dem Rad erreichte Lothar Fischer als 14. in der starken AK 45 die Ziellinie. ‚Gar nicht auszudenken, wenn der Bursche auch noch richtig schwimmen könnte‘ zeigten sich die Teamkollegen von der Aufholjagd begeistert, nachdem Fischer in 25:04 Minuten als Letzter das Becken verlassen hatte.
Gesetzte Größen des TVA in Buschhütten sind nicht zuletzt Abteilungsleiter Klaus Schneider, Nachwuchskoordinator Mario Kaufmann, Martin Schmidt und Ernst Klein. Eine Zeit von 2:18:31 Stunden und Rang 21 in der AK 45 hieß es schlussendlich für Schneider. Bei Mario Kaufmann zeigte die Uhr im Zieleinlauf 2:31:33 Stunden und bescherte ihm Rang 24 in der AK 50. Nur einen Rang dahinter in der gleichen AK finishte Martin Schmidt (2:36:15 Stunden). Ernst Klein (2:38:56 Stunden) konnte sich über Platz 29 freuen.
Rang 43 und 47 gingen schließlich an Thomas Tippmann und Uli Gabriel. Die beiden erfahrenen Langdistanzler benötigten bei ihrem Saisonauftakt 2:39:42 bzw. 2:52:04 Stunden für die drei Distanzen. Schon zuvor war die einzige weibliche Starterin aus den Reihen der Tritimer ins Rennen gegangen: Bei exakt 1:43 Stunde stoppte die Uhr am Ende für Laura Reiser über die halb so lange Volksdistanz. (LP)
