Corona-Kiste.de – die datenschutzkonforme Besuchererfassung

Zum Schutz von persönlichen Kundendaten


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Die Corona-Kiste: Hiermit sind die persönlichen Daten von Kunden bestens sichtgeschützt. von Ann-Kathrin Linde
Die Corona-Kiste: Hiermit sind die persönlichen Daten von Kunden bestens sichtgeschützt. © Ann-Kathrin Linde

Kreis Olpe. Nicht nur das Corona-Virus, sondern auch die zahlreichen Anforderungen aus der neusten „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel“ oder aus der „Coronaschutz-Verordnung“ sind eine große Herausforderung an Betriebe in NRW und in ganz Deutschland. Für Datensicherheit sorgt hierbei die „Corona-Kiste“, in der Kontaktdaten sicher aufbewahrt werden.


Viele Maßnahmen sind sinnvoll, um den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung der Produktion zu gewährleisten. Die Kunst ist es, mit geeigneten Mitteln einerseits den Anforderungen gerecht zu werden und andererseits die Gesundheit und das Vertrauen von Belegschaft, Kunden und Lieferanten zu wahren.
Rückverfolgbarkeit einfach gewährleistet
Kim Marius Gräfe ist selbstständiger Sicherheitsingenieur aus Kierspe und berät Firmen aus unterschiedlichen Branchen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Klar, dass dabei auch das Thema „Corona-Virus“ eine große Rolle spielt. „Betriebliche Schutzmaßnahmen werden in einer Gefährdungsbeurteilung dokumentiert. Eine der zahlreichen Maßnahmen darin ist auch die Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit von Besuchern und Gästen, die ein Unternehmen empfängt.“ erklärt er.

In vielen Industrie-, Verwaltungs- oder Handwerksunternehmen fällt jedoch auf, dass die Kontaktdatenerfassung von externen Personen nicht immer konsequent genug umgesetzt und dabei vor allem der Datenschutz vergessen wird. Die Erfahrung aus der Praxis führte zur Idee der sogenannten „Corona-Kiste“. Dabei handelt es sich um einen kompakten Einwurfkarton, der samt Blöcken zur Kontaktdatenerhebung bereitgestellt wird.
Kontaktzettel mit Corona-Kiste vor unberechtigten Blicken schützen
Durch den Einwurf von ausgefüllten Kontaktzetteln in die Corona-Kiste werden die Daten professionell abgelegt und gleichzeitig vor unberechtigten Blicken geschützt. Der Clou ist die Einhaltung der Aufbewahrungspflichten und -fristen anhand von mitgelieferten Umschlägen:

Diese werden mit dem Zeitraum der Datenerhebung und dem Datum der Vernichtung beschriftet und beispielsweise wochenweise mit den Kontaktzetteln gefüllt. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist können die Umschläge dann datenschutzkonform vernichtet werden.
Set ist online erhältlich
„Nicht zuletzt aus Respekt gegenüber Ihren Besuchern sollten Sie die Regelungen zum Datenschutz beachten. Zeigen Sie Ihren Gästen, dass Sie verantwortungsvoll mit persönlichen Daten umgehen – das schafft Vertrauen und sorgt für ein Wiedersehen!“ formuliert es Kim Marius Gräfe gern.

Interessierte Unternehmen können die „Corona-Kiste“ als Set im Internet unter www.corona-kiste.de bestellen. Darüber hinaus steht das Ingenieurbüro Gräfe aus Kierspe auch beratend bei der Erstellung der SARS-CoV-2-Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz zur Verfügung.
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