CDU-MdB Matthias Heider hält seine letzte Bundestagsrede

„Passen Sie gut auf unser Land auf“


CDU-Bundestagsabgeordneter Matthias Heider während seiner letzten Rede, im Hintergrund Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. von privat
CDU-Bundestagsabgeordneter Matthias Heider während seiner letzten Rede, im Hintergrund Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. © privat

Kreis Olpe/Berlin. Seine letzte Plenarrede im Deutschen Bundestag hielt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Heider am Donnerstag, 24. Juni, im. Von 2009 bis 2021 gehörte er dem Deutschen Bundestag als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 149 an, der den Kreis Olpe und Teile des Märkischen Kreises eingliedert.


Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble dankte dem Abgeordneten für seine parlamentarische Arbeit. Zuletzt war Heider tätig als stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses und als Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Parlamentariergruppe des Bundestages. Für den neuen Lebensabschnitt sprach Schäuble dem Abgeordneten die guten Wünsche des gesamten Hauses aus.

Zwölf Jahren Bundestagsabgeordneter

Matthias Heider gehörte zum Fraktionsvorstand der CDU im Bundestag und hatte bereits im Oktober 2020 angekündigt, nach zwölf Jahren nicht erneut kandidieren zu wollen, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen.

Heider bedankte sich bei den Abgeordnetenkollegen aller Fraktionen für die Zusammenarbeit, insbesondere für die gemeinsame Arbeit im Austausch mit dem amerikanischen Kongress in einer schwierigen Zeit, die lange durch den letzten Präsidenten der USA geprägt war. Ein großes Lob gilt den Mitarbeitern der Abgeordnetenbüros in Berlin, Attendorn und Lüdenscheid.

Besonders herzlich dankte er seiner Familie und seiner Frau Antje für die engagierte Unterstützung in den zurückliegenden Jahren, bei allen, die ihm dreimal bei der Bundestagswahl das Vertrauen aussprachen. Zur aktuellen Lage sagte der scheidende Bundestagsabgeordnete „Ich freue mich, dass sich in der aktuellen Corona-Krise eine Entspannung abzeichnet und wir Freiheiten wieder genießen können. Und noch eine Bitte an Sie alle, liebe Kollegen: Passen Sie gut auf unser Land auf.“

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