Bund für Umwelt und Naturschutz freut sich über neue Umweltschützer

Versammlung


Kreis Olpe. Die Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Kreisgruppe Olpe hat sich jetzt zur Versammlung in Attendorn getroffen, in den Räumen von „lebensfroh.Kirche im Laden“. Unter anderem ging es darum, dass dringend neue Helfer benötigt werden.


Nach langer Zeit fand mal wieder eine Live-Veranstaltung statt. Die Arbeit in den vergangenen Jahren gestaltete sich schwierig. Diese Veranstaltung ist aber ein Zeichen, dass es bei der BUND-Kreisgruppe im Naturschutz trotz aller Widrigkeiten weitergeht.

Der stellvertretende Vorsitzende Gerd Hüttemann gab zunächst einen Überblick über die Arbeit der vergangenen Jahre. Schwerpunkte der Kreisgruppenarbeit sind unter anderem:

  • Die Pflege wertvoller Naturschutzflächen durch Schafe und Rinder
  • Eine Pflanzaktion in Kindergärten mit schmetterlingsfreundlichen Pflanzen
  • Einsatz für die Anlage von Blumenwiesen auf Gemeindeflächen
  • Anbringung künstlicher Nisthilfen für Mauersegler
  • Mitarbeit bei der Initiative „Biologische Station“ zusammen mit dem NABU und Kreisheimatbund
Dieter Heide geht nach 39 Jahren

Eine Ära geht mit Dieter Heide mit Beenden seiner bisherigen Tätigkeit als 1. Sprecher der Kreisgruppe zu Ende. Nach 39 Jahren engagierter Vorstandsarbeit zieht er sich aus dem Vorstand zurück.

Gerd Hüttemann dankte ihm für seine unermüdliche und sachkundige Arbeit. Wir freuen uns aber, dass D. Heide auch künftig dem neuen Vorstand mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zur Seite stehen wird. Sein Arbeitsschwerpunkt bleibt die Arbeit mit den Tieren der Kreisgruppe.

Aufgaben neu angehen

Der neu gewählte Vorstand in Form eines Teams bilden: Gerd Hüttemann, Gerd Tump, Gunhild Fretter-Hesse und neu hinzu kommt Mario Kutzke.

Der neue Vorstand trifft sich Anfang des Jahres, um eine Vielzahl von Aufgaben zu besprechen und anzugehen. Natürlich sind zu diesem Treffen alle interessierten Umweltschützer willkommen. Genug Themen bieten sich an, unter anderem:

  • Weiterarbeit am Konzept der „biologischen Station“
  • Verhinderung von zunehmender Versiegelung in unserer Umwelt
  • Weiterführung der bisherigen Projekte (Mauersegler, Blumenwiesen…)
  • Umweltschutzprobleme im Kreis

“Wir brauchen dringend BUNDler, die uns aktiv bei unserer Arbeit helfen können. Gerne nehmen wir auch Vorschläge zur Naturschutzarbeit und Projekten auf, an denen wir gemeinsam mit aktiven Umweltschützern im Sinne unserer Ziele arbeiten können.“ Die genaue Bekanntgabe des Termins für das nächste Treffen findet sich auf der Webseite.

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