Bewerbungsstart für JU DO! - Gründerwettbewerb 2021 und Corona-Sonderpreis

Wirtschaftsjunioren Südwestfalen


Das Gewinner-Team des JU DO!-Gründerwettbewerbs 2020: Melanie Jahn und Hanna Hafer von „Glücksstulle GbR“. von Carsten Schmale
Das Gewinner-Team des JU DO!-Gründerwettbewerbs 2020: Melanie Jahn und Hanna Hafer von „Glücksstulle GbR“. © Carsten Schmale

Kreis Olpe/Siegen. Der JU DO!-Gründerwettbewerb der Wirtschaftsjunioren Südwestfalen startet. Ab sofort können sich heimische Start-ups in der Gründungsphase oder Unternehmen, die innerhalb der vergangenen drei Jahre gegründet wurden, mit ihren innovativen Geschäftsideen bewerben.


Ob nachhaltige Wärmespeicher für die Energiewende, die Entwicklung einer neuen Immuntherapie oder intelligente Lösungen für Transportwege – bei JU DO! stehen einzigartige Ideen und Gründerpersönlichkeiten aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe im Mittelpunkt. Bewerbungsschluss ist Sonntag, 28. Februar.

In die entscheidende Runde geht der diesjährige Wettbewerb dann am 28. Mai: Die sechs von einer Experten-Jury ermittelten Finalisten begeben sich auf die Bühne im KinOX Autokino in Freudenberg, um dem Publikum aus Experten, Unternehmern, Beratern, Medienvertretern und Interessierten in achtminütigen Kurzvorträgen ihr Gründungskonzept zu präsentieren. Im wortreichen Wettstreit kämpfen sie um die Gunst des Publikums sowie die in Kooperation mit der Gründerinitiative Startpunkt57 und der Sparkasse Siegen, der IHK Siegen und der Volksbank in Südwestfalen vergebenen Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro.

„Mit dem Veranstaltungsort kann flexibel auf aktuelle Corona-Einschränkungen reagiert werden, denn dort ist von einer Open-Air-Veranstaltung über ein digitales Streaming-Event bis hin zur Innenveranstaltung alles möglich“, betont Wirtschaftsjunior und Organisationleiter Thomas Paar.

Corona-Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro

In diesem Jahr wird darüber hinaus auch ein Corona-Sonderpreis ausgeschrieben, um die enormen Leistungen heimischer Akteure besonders anzuerkennen. Stellvertretend erhält ein Unternehmen oder ein Gründer die Auszeichnung sowie ein von der IHK Siegen und den Arbeitgeberverbänden Siegen-Wittgenstein gestiftetes Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

„Adressiert ist die Einladung zur Bewerbung für den Sonderpreis ganz bewusst nicht nur an die eigentliche Zielgruppe des Gründerwettbewerbs, sondern an alle aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe stammenden gewerblichen Unternehmen, sofern sie besonders kreativ und flexibel mit individuellen Lösungen den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie begegnet sind und die Krise auch als Chance und Innovationstreiber begriffen haben“, erläutert Dr. Christine Tretow, Moderatorin des JU DO!-Gründerwettbewerbs.

Wer darf teilnehmen?

Das betrifft zum Beispiel Betriebe, die ihre Prozessketten und betrieblichen Abläufe angepasst, die digitale Transformation vorangetrieben, ihr Geschäftsmodell weiterentwickelt oder marktfähige Ideen realisiert und damit in der Corona-Krise den Unternehmensbestand nachhaltig gesichert haben.

Zur Teilnahme berechtigt sind darüber hinaus etwa Betriebe, die mit innovativen Ideen auf eingeschränkte Öffnungszeiten sowie Abstands- und Hygieneregeln, unterbrochene Lieferketten, geändertes Kundenverhalten oder gesunkene Nachfrage bei Produkten sowie Dienstleitungen – und damit auf weniger Aufträge und Umsatz – reagiert haben.

Nicht zuletzt sind auch Unternehmen angesprochen, die mit besonderem Engagement denjenigen geholfen haben, die von den Folgen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie besonders betroffen und auf Hilfe angewiesen waren.

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