Berufskolleg Olpe beim bundesweiten Fremdsprachen-Wettbewerb vorne dabei

Endrunde in Heidelberg


„Jury-Vorsitzende Wilma Elsing gratuliert Johanna Kleine, Hanna Rademacher und Englischlehrerin Sandra Hauger (v.l.) zum hervorragenden zweiten Platz. von privat
„Jury-Vorsitzende Wilma Elsing gratuliert Johanna Kleine, Hanna Rademacher und Englischlehrerin Sandra Hauger (v.l.) zum hervorragenden zweiten Platz. © privat

Olpe. Zwei Teams des Berufskollegs Olpe waren beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen erfolgreich. Nach der Qualifizierung mit einem Filmbeitrag ging es zur Endrunde zum dreitägigen Azubiturnier in Heidelberg. Bereits seit 2007 nimmt das Berufskolleg Olpe mit den Azubis des dualen Ausbildungssystems am Fremdsprachenwettbewerb teil.


Der Wettbewerb richtet sich an Schüler von berufsbildenden Schulen sowie Azubis und ist bundesweit der einzige Fremdsprachenwettbewerb für die berufliche Bildung. Berufliche Schulen stehen in der Begabtenförderung und Förderung von Talenten in der Regel oft nicht im Fokus von Förderungen.

Auch aus diesem Grund hat dieser Wettbewerb für Auszubildende eine besondere Bedeutung. In Teams von zwei bis acht Personen werden herausragende Fremdsprachenkenntnisse, Kommunikationsstärke und Kreativität gezeigt. Die besten Teams werden dann zur Endrunde, dem sogenannten Azubiturnier, eingeladen.

Produktion eines Films oder Podcasts

Aufgabe der Qualifizierungsrunde war die Produktion eines Films oder Podcasts, in dem es um den Ausbildungsberuf geht. Im Vordergrund stand mindestens eine Fremdsprache. Zu dem Beitrag für die Qualifizierung gehörten auch eine ausführliche Projektdokumentation, in der auch erläutert werden sollte, warum man sich für diesen Beitrag entschieden hatte.

Von insgesamt 121 Anmeldungen aus ganz Deutschland, darunter 5 Beiträge des BKO aus den Klassen WI20B und WI20C (drittes Ausbildungsjahr Industriekaufleute), gelang es zwei Teams sich für die Endrunde in Heidelberg zu qualifizieren.

Fremdsprache im Vordergrund

In Heidelberg wurden Gruppen gebildet. In diesen neuen Gruppen lautete die Aufgabe: Theaterstück. Die Teilnehmer hatten dann bis zum Folgetag Zeit ein 10-minütiges Theaterstück, samt kleinem Bühnenbild, zu erarbeiten und aufzuführen – natürlich stand auch dieses Mal die Fremdsprache im Vordergrund.

Am letzten Tag folgte die Preisverleihung. Zuerst wurden die Plätze der Qualifizierungspräsentationen bekanntgegeben. Das BKO landete mit den Beiträgen “Dress to impress” (WI20C) auf dem dritten Platz und mit “Terrible fate, but happy ending” (WI20C) auf dem zweiten Platz. Anschließend erfolgte die Preisverleihung für die Endrunde des Azubiturniers.

Die Teilnehmer der zwei Gruppen

“Terrible fate, but happy ending” (WI20C):

Annkathrin Baranek und Hanna Rademacher (dy-pack Verpackungen), Alina Wurm und Vanessa Grauer (EMG), Johanna Kleine (aquatherm), Marion Müller (Mennekes)

“Dress to impress” (WI20C):

Janine Bender (Kirchhoff Automotive), Julia Mennekes (Peterseim Metallwerke) Laura Wurm (Ohm & Häner), Dina Hüpper (Remondis), Isabell Künchen (Hunold GmbH), Nele Hütte (Gebr. Kemper)

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