Berufskolleg des Kreises Olpe beendet Projektphase

Trotz Corona


Der Lennestädter Standort des Berufskollegs des Kreises Olpe. von Symbol Nils Dinkel
Der Lennestädter Standort des Berufskollegs des Kreises Olpe. © Symbol Nils Dinkel

Kreis Olpe. Coronavirus, Schulschließung, Kontaktbeschränkungen – dies sind nur einige Aspekte, die die Projektphase der angehenden Staatlich geprüften Betriebswirte des Berufskollegs des Kreises Olpe in diesem Sommer zu einer außergewöhnlichen Projektphase haben werden lassen.


Trotz dieser besonderen Herausforderungen und dank der Unterstützung von Seiten der Projektunternehmen konnten die Teams ihre Arbeiten erfolgreich abschließen.

Das Projektteam, bestehend aus den Teilnehmerinnen Natalie Parschin, Clarissa Pulte, Nina Achilles und Nadja Achilles, beschäftigten sich mit der Verkürzung der Laufwege in der Fertigung der GESIPA Blindniettechnik GmbH.
Handlungsempfehlung ausgearbeitet
Mustafa Celik, Mike Melcher, Jannik Schulte, Lukas Tillmann und Sascha Wilhelm bildeten ein weiteres Projektteam. Für das Unternehmen H&R Spezialfedern in Lennestadt wurden die bestehenden Vertriebswege analysiert und bewertet, sowie eine Handlungsempfehlung für die Einführung eines zusätzlichen Vertriebsweges ausgearbeitet.

Das Projektteam bestehend aus Petra Burghaus, Silia Hebbecker, Ruth Kraume, Verena Weingarten und Janina Ziegeweidt entwickelte ein effizienteres Lagerkonzept für die Tischlerei Kraume. Der Fokus der Arbeit lag auf der Umstellung auf ein Festplatzsystem unter Berücksichtigung der Priorität zur Vorbereitung auf die Einführung eines Kanban-Systems.

Bei der Westmark GmbH, einem Hersteller von Haushaltshelfern in Elspe, beschäftigte sich das Projektteam bestehend aus Nadine Jark, Hendrik Henn, Manuel Kolisch, Dirk Willmes und Christopher Wurm mit der Optimierung der innerbetrieblichen Projektarbeit und entwickelte unternehmensspezifische Handlungsempfehlungen.
Sehr fordernde Projekte
Die Studierenden beschreiben im Nachgang diesen Projektzeitraum als sehr fordernd. Zeitdruck, Teamwork und die Notwendigkeit noch genauere Absprachen und Planungen bedingt durch das Coronavirus als unter regulären Projektbedingungen stattfinden zu lassen, galt es umzusetzen.

Die Projektbetreuenden Kollegen des Berufskollegs, Tobias Hombach, Markus Rohrmann, Kerstin Schulze und Ina Suchard, sind froh, dass auch diesem FSW-Jahrgang die Anwendung des theoretischen Wissens in der Praxis möglich war.
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