Bautrend Nachhaltigkeit: Geld & Ressourcen sparen und der Umwelt Gutes tun

Ökologischer Fußabdruck klein halten und dabei sparen


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Peter G. Beuth von Garcia & Co Immobilien in Attendorn von Grafik: Sophia Poggel
Peter G. Beuth von Garcia & Co Immobilien in Attendorn © Grafik: Sophia Poggel

Kreis Olpe. Nachhaltigkeit wird ein immer größeres Thema – auch beim Bauen und Wohnen. Einer Forsa-Umfrage zufolge achten bereits 82 % der Häuslebauer auf Umweltschutz. Das ist nicht nur vorbildlich, sondern hat einen zusätzlichen Vorteil: Geringere Betriebskosten durch Energieeinsparung. Peter G. Beuth von Garcia & Co Immobilien in Attendorn weiß wie es Eigentümer schaffen den ökologischen Fußabdruck in den eigenen vier Wänden klein zu halten und dabei auch noch zu sparen.


Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger und der Staat sowie diverse Anbieter machen auch immer mehr Mittel und Wege frei, dies auch für Privateigentümer umzusetzen. Ein Alleingang kann im Dschungel von Anträgen, Bedingungen, Regelungen und eventuell verpassten Fristen oder Förderungspotenzialen schnell bares Geld kosten. Ein Profi wird Ihnen dabei helfen können herauszufinden, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Immobilie aufrüsten können oder worauf Sie beim Kauf und Verkauf von Immobilien achten sollten, wenn Ihnen das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist. Wir zeigen Ihnen hier, welche Kernpunkte ausschlaggebend sind.

Die richtigen Baumaterialien wählen

Gut isolierte Fassaden, Fenster und Dächer gehören mittlerweile zu den Baustandards. Dabei ist es jedoch auch wichtig auf nachhaltige Baustoffe und Dämmstoffe zu setzen. Die sind beim Bau vielleicht nicht immer die günstigste Alternative, zahlen sich aber nach ein paar Jahren aus. Sie sind gesundheitsfreundlicher und wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der Bewohner aus.

Nachhaltige Baustoffe sind zum Beispiel Kalksandstein, Lehm oder Holz. Eine natürliche Dämmung funktioniert unter anderem durch Holzspäne, Schafwolle oder Kork. Auch bei Bestandsimmobilien bietet es sich an, alte Fassaden zu sanieren, um den Energieverbrauch zu senken. Denn eine gute Dämmung senkt die Heizkosten immens.

Symbolfoto von Pixabay.com
Symbolfoto © Pixabay.com

Aktiv- und Passivhäuser

Ein Aktivhaus motiviert Sie zum Sport und ein Passivhaus eignet sich bestens für den DVD-Abend auf der Couch? Nicht ganz. Sowohl Aktiv- als auch Passivhäuser helfen dabei, die Energiekosten zu senken. Bei einem Passivhaus gelingt das, indem es möglichst wenig Energie verbraucht. Die Wärme, die durch den eigenen Körper, technische Geräte und Sonnenlicht im Haus entsteht, wird zum Beispiel durch eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung möglichst effizient genutzt. So muss weniger aktiv geheizt werden.

Aktivhäuser haben im Vergleich einen höheren Energieverbrauch. Das ist jedoch kein Problem, denn durch Solarenergie, Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen decken sie den eigenen Energiebedarf und produzieren im Idealfall sogar noch mehr Energie.

Solar- und Geothermie

In Aktiv- und Passivhäusern wird viel mit der Energie gearbeitet, die Erde und Sonne abgeben. Solaranlagen sind längst keine Innovation mehr. Immer mehr Menschen bauen sie sich aufs eigene Dach. Das ist auch bei Bestandsimmobilien leicht gemacht.

Symbolfoto von Pixabay.com
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Auch Geothermie wird immer häufiger auch von Privatpersonen genutzt. Hierfür wird die Energie des Erdkerns quasi angezapft. Durch gezielte Bohrungen können Wärmepumpen Erdwärme aus bis zu 400 Metern Tiefe nutzen um das Haus mit Warmwasser und Energie zu versorgen.

Der Umbau zur energiefreundlicheren Immobilie wird staatlich gefördert

Wenn Ihre Heizung mehr als 15 Jahre alt ist, lohnt es sich in vielen Fällen bereits über Optimierungsmöglichkeiten nachzudenken. Das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. November 2020 in Kraft trat, sieht zwar erst recht langfristig ein Verbot für bestimmte ältere Ölheizungen vor, doch ab Januar 2021 wurde auch erstmals ein nationaler CO2-Preis eingeführt. In Zukunft ist daher mit einer Verteuerung von Heizöl, Gas und fossilen Brennstoffen zu rechnen. Wer in eine effizientere Heizung investiert oder gleich auf einen Umstieg auf erneuerbare Energien setzt, kann also seine Nebenkosten erheblich senken und entlastet außerdem die Umwelt.

Hausbesitzer können einen staatlich geförderten Zuschuss erhalten, um ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine klimafreundliche Anlage auszutauschen oder gleich ganz auf erneuerbare Energien umzusteigen. Wo erneuerbare Wärme nicht möglich ist, soll der Umstieg auf effiziente hybride Gasheizungen, die anteilig erneuerbare Energien verwenden, gefördert werden.

Symbolfoto
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Sind für eine Ölheizung teure Reparaturen wie ein Brenneraustausch oder ein neuer Tank überfällig, sollten sich Hausbesitzer gut überlegen, ob sich der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen nicht schon frühzeitig bezahlt macht. Um Planungssicherheit zu haben, sollte ein Antrag auf Förderung jedoch immer rechtzeitig vor der Durchführung der Maßnahmen gestellt werden.

Hier lohnt sich dann in jedem Fall der Gang zum Profi. Ein Immobilienmakler kann Sie zum Förderantrag beraten und verfügt über zuverlässige Quellen und professionelle Dienstleister, die den Umbau für Sie so einfach wie möglich gestalten.

Den Energieverbrauch mit Smart Home kontrollieren

Egal ob Sie selbst Energie erzeugen oder nicht: Wer den eigenen Energieverbrauch kontrolliert, hat dadurch große Einsparpotenziale. Das funktioniert durch moderne Technologien sehr gut: So können Heizungen, Lampen und weitere Elektrogeräte so programmiert werden, dass sie nur dann Energie verbrauchen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Smart Home Technologien lassen sich leicht einbauen und sind dabei auch in einer Bestandsimmobilie zum Energiesparen geeignet. Wenn Sie darüber nachdenken, ihre Immobilie nachhaltig umzubauen, ist es zunächst wichtig, den eigenen Energieverbrauch zu kennen und zu wissen, wo Einsparpotenziale sind.

Symbolfoto von Pixabay.com
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Wie würde sich eine klimafreundliche Sanierung auf den Wert meiner Immobilie auswirken?

Gerne helfen wir Ihnen bei der Bewertung Ihrer Immobilie im Ist-Zustand und prüfen, welche Schritte eingeleitet werden können, die zur Wertsteigerung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung beitragen können – jetzt und in Zukunft. Unser Team aus Immobilienspezialisten ist eng vernetzt mit geprüften und zuverlässigen Handwerkern, Gutachtern und Finanzdienstleistern, die wir Ihnen zur Seite stellen. So können Sie sicher sein, dass Ihre Immobilie immer auf dem neusten Stand ist und jederzeit zum bestmöglichen Preis verkauft werden kann. Auch hier helfen wir Ihnen bei Interesse gerne weiter.

Sprechen Sie uns an für einen unverbindlichen Ersttermin. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Immobilie kennenzulernen!

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