Baradari freut sich über hohe Fördersummen für den Kreis Olpe

Positives erstes Halbjahr


Nwezahat Baradari von Maurice Weiss
Nwezahat Baradari © Maurice Weiss

Kreis Olpe. 27,7 Millionen Euro – so viel Geld ist im ersten Halbjahr in Form von Fördermitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Kreis Olpe geflossen.


„2022 war ein Ausnahmejahr. Das erste Halbjahr war insgesamt herausfordernd für Wirtschaft und Gesellschaft. Dennoch verzeichnetet die KfW eine Normalisierung der Fördernachfrage mit der die KfW die deutsche Industrie und die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes unterstützen“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari. Die KfW informierte die Abgeordnete jetzt über die neuen Zahlen.

Besonders freut sich Baradari über 7,2 Millionen Euro, die privaten Kunden für die Bereiche Wohnen und Leben sowie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien zugesagt wurden. „Das sind Bundesförderungen, die auch direkt bei den Bürgern ankommen und auf die Zukunft gerichtet sind“, sagt die heimische Bundestagsabgeordnete.

Die weiteren Zahlen der KfW für den Kreis Olpe schlüsseln sich so auf: Die Mitttelstandsbank sagte Unternehmen in den Bereichen Innovationen, Investitionen, Gründung sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien Fördermittel von insgesamt 16,5 Mio. Euro zu. Auf die kommunale und soziale Infrastruktur entfielen 4,0 Millionen Euro.

Abgeordnete sieht wichtiges Signal

Der mit Abstand größte Einzelposten ist mit 12,6 Millionen Euro die Zusage von ERP-Förderkrediten KMU 1 für Gründung und Unternehmensinvestitionen. „Insgesamt war das erste Halbjahr nicht einfach, aber die Entwicklung ist sehr positiv. Das ist ein wichtiges Signal in schweren Zeiten.“, resümiert die Abgeordnete aus Attendorn.

Artikel teilen: