Analoge Jugendaktion soll sich auf der ganzen Welt verbreiten

Rauchzeichen geben und Hoffnung bekommen


Die Aktion soll weltweit Aufmerksamkeit erlangen. von privat
Die Aktion soll weltweit Aufmerksamkeit erlangen. © privat

Kreis Olpe. „RauchZeichen der Hoffnung“ wollen junge Menschen aus dem ganzen Erzbistum Paderborn am Donnerstag, 25. März, setzen. Die neuen jugendspirituellen Zentren Spice in Bielefeld und TABOR im Südsauerland sowie die Abteilung für Jugend/Junge Erwachsene des Erzbistums Paderborn laden zu einer der größten Weihrauch-Aktionen der Welt ein.


Jugendliche und junge Erwachsene können sich kostenlos ein RauchZeichen-Paket mit Weihrauch, Kohle sowie einem Gebets- und Anleitungstext nach Hause schicken lassen, um am Tag „Fest der Verkündigung des Herrn“ - genau neun Monate vor Weihnachten - alleine zu Hause und doch zeitgleich mit vielen anderen jungen Menschen einen Moment der Stille, der Meditation und des Gebets zu erleben.

„Dabei kann jeder selbst entscheiden, wofür er sein RauchZeichen der Hoffnung setzt. Anlässe gibt es ja zurzeit viele“, erklärt Alexander Sieler vom jungen Netzwerk TABOR Südsauerland und führt aus: „Von gesellschaftlichen Herausforderungen wie Corona und Rassismus bis hin zu ganz persönlichen Anliegen wie Streit, Leistungsdruck und Einsamkeit.“

Neue Interpretation eines Songs

Stefan Drießen vom Erzbistum Paderborn ergänzt: „Jeder ist zurzeit viel zu Hause, aber häufig lenken wir uns nur ab und sind in der Gefahr, nicht in die Tiefe zu gehen, sondern zum Beispiel durch soziale Medien an der Oberfläche zu bleiben. Dagegen wollen wir ein Zeichen setzen.“

Eine Besonderheit: Eine Sängerin und ein Pianist haben eigens für diese Aktion einen Song neu interpretiert und aufgenommen, der über einen Link an dem Abend abrufbar ist.

Bis Sonntag, 14. März, sind die Pakete über die Website des Portal Youpax zu bestellen. Weitere Infos gibt es auch auf der Website des Netzwerks TABOR.

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