Acht Athleten des TV Attendorn beim Triathlon in Siegburg erfolgreich


Yvonne Fischer, Lothar Fischer, Manuela Fischer, Mario Kaufmann und Ulrike Pagon (v.l.) vom TV Attendorn nahmen am Triathlon in Siegburg teil. von privat
Yvonne Fischer, Lothar Fischer, Manuela Fischer, Mario Kaufmann und Ulrike Pagon (v.l.) vom TV Attendorn nahmen am Triathlon in Siegburg teil. © privat

Attendorn/Siegburg. Acht Athleten der Abteilung Triathlon des TV Attendorn traten am Sonntag, 16. Juni beim Triathlon in Siegburg an und konnten gute Leistungen abrufen.


In der letzten Startgruppe des Tages durfte Yvonne Fischer zusammen mit Vereinskamerad Mario Kaufmann im Freibad zum 500-Meter-Schwimmen antreten. Beide konnten fast zeitgleich nach gut 11 Minuten auf die Räder wechseln. Auf der gesperrten Radstrecke ging es zügig voran. Für Mario Kaufmann waren nach 34:29 Minuten die knappen 20 Kilometer schnell absolviert.

Nur etwa eine Minute später nahm Yvonne Fischer die Verfolgung beim 5-Kilometer-Lauf auf. Die kupierte Laufstrecke rund um den Michaelsberg forderte die Athleten heraus. Mit der besseren Laufzeit von 26:57 Minuten schob sich Yvonne Fischer  mit einer Endzeit von 1:14:00 noch vor Mario Kaufmann (1:14:46). Rang 6 und 21 sprangen als Altersplatzierungen für beider heraus.
Lothar Fischer holt den 3. Platz
Bereits eine Startgruppe vorher war Lothar Fischer wieder schnell unterwegs. Schwimmtechnisch verbessert, war er diesmal sogar schnellster Attendorner Schwimmer. So beflügelt flog er mit einer Zeit unter 32 Minuten mit dem Rad über die Straße und die wellige Laufstrecke schien ihm nichts auszumachen. Unter 22 Minuten und in der Endabrechnung mit einer Zeit von 1:04:14 brachten ihm den 3. Podestplatz ein.

Ebenfalls auf das Podest in seiner AK70 schaffte es das Attendorner Läuferurgestein Horst Norman. Nach einer Brustschwimmzeit von 16:24 Minuten konnte er beim Radfahren und Laufen wieder ein paar Athleten einsammeln und konnte im Ziel nach 1:24:49 mit dem 2. Platz sehr zufrieden sein.

Mit Ulrike Pagon und Manuela Fischer waren auf der Distanz zwei weitere Frauen des TV Attendorn unterwegs. Mit ausgeglichenen Zeiten in allen drei Disziplinen zeigte sich Ulrike Pagon sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung. „Trotz der Anstiege hat das Laufen diesmal Spaß gemacht und das ohne irgendwelche Probleme“, so ihr Kommentar über den von ihr eher unbeliebten Laufpart. 1:28:00 und Platz 8 in der W50 war das Endresultat beim Zieleinlauf. Genauso zufrieden zeigte sich Manuela Fischer: „Nach der längeren Wettkampfpause kann ich mit dem Erreichten voll zufrieden sein.  Nun etwas mehr Training, dann bessern sich auch die Zeiten“. Mit einer Zeit von 1:39:42 kam sie als 14. in der W50 eingelaufen.
Dabei sein ist alles
Auf einer speziellen Distanz waren Susanne Große und zum ersten Mal auch Neueinsteiger Andreas Schelle unterwegs. Statt 500-Meter-Schwimmen, brauchten nur 200 Meter absolviert zu werden. Rad- und Laufstrecke wiederum entsprachen der Volksdistanz mit 20 bzw. 5 Kilometer Länge. Für Susanne Große hieß es einfach dabei sein und ankommen. Nach 7:38 Minuten war sie schon auf dem Rad unterwegs. Eine knappe dreiviertel Stunde später hieß es dann Richtung Michaelsberg, um dann nochmal die Laufstrecke unter der dreiviertel Stundemarke zu bewältigen.

Erste Erfahrungen sammelte Andreas Schelle. Bisher immer nur die Einzeldisziplinen trainiert, sollte es nun alles hintereinander getestet werden. Nach verhaltenem Schwimmen konnte er beim Radfahren wieder Konkurrenten einholen. Ohne große Probleme wurde der Lauf absolviert und nach einer Endzeit von 1:15:04 sprang sogar ein 2. Platz in der AK55 dabei heraus. „ Das Wechseln muss auch noch trainiert werden“, resümierte ein zufriedener Andreas Schelle.

Auf einer längeren Strecke war Ernst Klein beim Indelandtriathlon unterwegs. Knappe 40 Minuten für 2000 Meter im Blausteinsee bei Aldenhoven zeigte die Uhr bei der Auftaktdisziplin. Nun hieß es 90 Kilometer in zwei Runden um das Tageabbauwerk Inden mit dem Rennrad zu fahren. Dies konnte er in einer Zeit von 2:42:16 absolvieren.  Der abschließende Halbmarathon wurde auf einer 5-Kilometer-Schleife teilweise durch Aldenhoven absolviert.  In einer kämpferischen  Laufleistung von 1:52:43 konnte Ernst Klein den Zielbogen durchlaufen. Mit einer Gesamtzeit von 5:21:48 errang er den 5. Platz in der AK55.
Artikel teilen: