74,2 Millionen KfW-Förderzusagen für den Kreis Olpe

Sonderprogramm


Symbolfoto Geld von Pixabay.com
Symbolfoto Geld © Pixabay.com

Kreis Olpe. Die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Förderhalbjahr 2022 ihr Fördervolumen massiv auf 95,1 Milliarden Euro ausgebaut. Hiervon entfallen 74,2 Millionen Euro auf den Kreis Olpe.


Im ersten Förderhalbjahr belief sich das Fördervolumen auf 49,8 Milliarden Euro. Mit 30,3 Milliarden Euro unterstützt die Kreditanstalt Programme der Bundesförderung für effiziente Gebäude und mit 33,4 Milliarden Euro Projekte für die Sicherung der Energieversorgung.

Ein starkes Zeichen auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Olpe – die heimische Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari (SPD) dazu:

„Ich freue mich sehr, dass das Fördervolumen sich fast verdoppelt hat und der Kreis Olpe insgesamt eine Förderzusage in Höhe von 74,2 Millionen Euro erhalten hat. Die Förderzusage wird zur Belebung der regionalen Wirtschaft wesentlich beitragen Mir ist wichtig, dass der ländliche Raum nicht vergessen wird und dafür setze ich mich weiter ein.“

Das KfW Sonderprogramm wurde 2022 gestartet, um die deutsche Wirtschaft bei der Bewältigung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine zu unterstützen. In diesem Rahmen hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau in der ersten Jahreshälfte im Auftrag des Bundes Kredite von mehr als 30 Milliarden Euro zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland zur Verfügung gestellt. Ebenfalls unterstützt die KfW vom Krieg betroffene kleine und mittelständische Unternehmen.

Hauptbetrag für Energieeffizienz

In diesem Rahmen erhielten Unternehmen aus dem Kreis Olpe Förderungszusagen in Höhe 74,2 Millionen Euro. Davon entfallen 43,6 Millionen Euro Förderung auf den Bereich der Energieeffizienz und 3,8 Millionen Euro auf zahlreiche Wohnungsprojekte.

„Das ist eine sehr gute Investition in die ökologische Nachhaltigkeit und unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit unserer sauerländischen Region“, so die heimische Abgeordnete Baradari.

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