60 Besucher bei „Rund um Wachs und Waben“

Veranstaltung des Kreisimkervereins


Dr. Pia Aumeier zeigte den Besuchern Tricks und Kniffe rund um das Thema "Wachs und Waben". von privat
Dr. Pia Aumeier zeigte den Besuchern Tricks und Kniffe rund um das Thema "Wachs und Waben". © privat

Kreis Olpe. 60 Gäste haben jetzt am Praxisseminar „Rund um Wachs und Waben“ im Jugendheim Lütringhausen teilgenommen. Eingeladen dazu hatte der Kreisimkerverband Olpe mit Unterstützung des Imkervereins Olpe.


Dr. Pia Aumeier von der Ruhr-Universität Bochum lud nach einem kurzen theoretischen Teil über Bienenwachsqualität und dessen Verarbeitung in der Imkerei die Gäste zum Mit- und Nachmachen ein. Unter fachkundiger Anleitung wurden Bienenwachswaben eingeschmolzen und Wachsmittelwände für die Imkerei und zum Kerzendrehen gegossen.

Aus dem dann eingeschmolzenen und geklärten Wachs konnte man Kerzen in Gussformen gießen, Kerzen ziehen, kneten oder rollen. Aber auch Teelichter und Bienenwachs-Wachswindlichter sowie Christbaumschmuck erstellten die Seminarteilnehmer und konnten die eigenen Kreationen anschließend mit nach Hause nehmen. So mancher Besucher erstellte an diesem Abend sein erstes kreatives und natürlich-regionales Weihnachtsgeschenk.
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60 Besucher bei „Rund um Wachs und Waben“
Die Vorteile von Bienenwachskerzen liege auf der Hand, so Christoph Schürholz vom KIV-Olpe: So ist der Schmelzpunkt von Bienenwachs bei etwa 65 Grad Celsius und der von synthetisch hergestellten Kerzen wie z.B. aus Paraffin bei unter 40 Grad Celsius. Daher brennt das Naturprodukt der Bienenwachskerze wesentlich länger und auch schadstoffärmer für die Raumluft.

Die Vorsitzende Margret Cordes freute sich nicht nur über die gelungene Veranstaltung, sondern auch darüber, dass der KIV-Olpe Dr. Pia Aumeier im nächsten Jahr erneut zu einer Veranstaltung zum Thema Imkerei gewinnen konnte. 
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