58 junge Mathe-Experten treten im Regionalwettbewerb gegeneinander an
Drei Schüler für Landesrunde qualifiziert
- Kreis Olpe, 11.11.2022
- Schule & Bildung , Verschiedenes
- Von Kerstin Sauer
Kreis Olpe/Altenhundem. 58 junge Mathe-Experten aus dem ganzen Kreis Olpe haben sich am Donnerstag, 10. November, im Gymnasium Maria Königin in Altenhundem zur Regionalrunde im Mathemathik-Wettbewerb getroffen. Den ganzen Morgen lang wurde gerechnet und geknobelt, bis am Ende drei Sieger feststanden – und die dürfen nun am NRW-Landeswettbewerb teilnehmen.
Die Mädchen und Jungs aus allen Gymnasien im Kreis Olpe hatten sich zuvor in den Schulrunden durchgesetzt und sich für den Regionalwettbewerb qualifiziert. Die Teilnahme am Mathematik-Wettbewerb ist freiwillig, erklärt Kathrin Michler, Mathe-Lehrerin am Gymnasium der Stadt Lennestadt: Wer Lust habe, dürfe mitmachen.
Die zehn besten jungen Mathematiker jeder Schule – Rivius-Gymnasium Attendorn, St.-Ursula-Gymnasium Attendorn, Städtisches Gymnasium Olpe, St.-Franziskus-Gymnasium Olpe, Gymnasium der Stadt Lennestadt und das Gymnasium Maria Königin in Altenhundem als Ausrichter – waren beim Regionalwettbewerb dabei.
Der startete am Donnerstagmorgen um 9 Uhr in den Räumen des MK: Drei Stunden lang hatten die Schüler – alleine 44 von ihnen besuchen die Klassen 5 und 6, der Rest verteilt sich aufwärts bis zur Q2 – Zeit, jeweils drei Aufgaben zu lösen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten sich die Lehrer an die Korrektur, während sich die Schüler beim Begleitprogramm austoben konnten.
Zur Siegerehrung versammelten sich alle im Konferenzraum der Schule. Und die Spannung war groß: Welche drei Schüler hatten sich für den NRW-Landeswettbewerb qualifiziert? Mit lautem Applaus gratulierten die jungen Mathe-Expterten den Siegern: Leah Bette (GymSL), Andreas Reuber (SGO) und Joi Heite (SGO) dürfen am 25. Februar 2023 in der Hochschule Niederrhein in Krefeld gegen Schüler aus ganz NRW antreten.
Ausgestattet mit Urkunden und Geschenken machten sich die Schüler wieder auf den Weg in die Heimat. Enttäuscht war niemand, ist es doch schon eine tolle Leistung, es bis in den Regionalwettbewerb geschafft zu haben.