1000 Ministranten aus dem Erzbistum Paderborn reisen nach Rom

Internationale Wallfahrt


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Paderborn/Kreis Olpe. 1000 Ministranten aus dem Erzbistum Paderborn werden am Samstag, 28. Juli, zur internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom aufbrechen. Aus fast allen Städten und Gemeinden Süd- und Ostwestfalens sowie des östlichen Ruhrgebiets starten die Ministranten ihre Busreise.


Die größten Gruppen kommen aus Bielefeld, Delbrück-Hövelhof, Meschede, Dortmund, Castrop-Rauxel, Hagen, Hamm, Bad Driburg, Steinheim, Lippstadt, Paderborn, Siegen, Wittgenstein und aus vielen Ortschaften im Sauerland.

Erwartet werden in Rom insgesamt mehr als 60.000 Ministranten, vor allem aus dem deutschsprachigen Raum. Angekündigt sind aber auch Teilnehmer aus Antigua und Barbuda, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Kroatien, Portugal, Rumänien, Russland, Ungarn und den USA.
„Suche Frieden und jage ihm nach!“
Die Paderborner Ministranten werden bei ihrer Wallfahrt begleitet von Weihbischof Hubert Berenbrinker und Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder. Die internationale Wallfahrt der Ministranten steht in diesem Jahr unter dem Motto „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Ps 34,15b).

„In der ewigen Stadt erwartet unsere Ministranten ein großartiges Programm“, freut sich Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder. Neben der Erkundung der Stadt, Gottesdienst und Gebet sowie Kultur- und Begegnungsprogramm wird die Sonderaudienz und das Abendgebet mit Papst Franziskus der Höhepunkt der Wallfahrt sein. Geistliches Zentrum der Paderborner Ministranten wird die Kirche San Gregorio VII im Herzen Roms sein. Dort feiern die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemeinsam Gottesdienst oder treffen sich zum Abendgebet und Abendessen.
Kerze gestaltet
In Paderborn wird während der Ministrantenwallfahrt das Libori-Fest gefeiert. Um mit den Ministranten in Rom verbunden zu sein, wird während der Wallfahrt im Chorraum des Paderborner Domes eine große Kerze brennen, die passend zur Wallfahrt gestaltet wurde. Diözesanjugendpfarrer Stephan Schröder überreichte diese Kerze, die von Weihbischof Berenbrinker geweiht und von den Benediktinerinnen in Kloster Dinklage gestaltet wurde, jetzt an Dompropst Monsignore Joachim Göbel. Dieser versicherte den Ministranten die Verbundenheit im Gebet.
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