Zweiter Workshop: Zukunft braucht Herkunft in Kirchhundem


 von Antonia Krihl
© Antonia Krihl

Silberg. „Wir treten aus der ersten Phase, in der wir nach Themen geforscht haben, heraus. Es wird konkret, jetzt wir gearbeitet.“ So hat Kreisheimatpflegerin Susanne Falk die über 30 Teilnehmer des zweiten Workshops „Zukunft braucht Herkunft“ begrüßt, der auf dem Kulturgut Schrabben Hof in Silberg kürzlich stattgefunden hat.


Unter der Moderation von Sabine Falk, Kommunikationsbüro Dialog aus Kassel, machten sich die Teilnehmer in Kleingruppen an die Arbeit. Sechs Themenfelder wurden mit Inhalt gefüllt: Erzählen, Erinnerungskoffer, Mitmachen für Einheimische und Zuwanderer, Schule, Museen, und Instagram und Co. 

Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry lobte das Format: „Ich bin begeistert, wie viele Personen sich an einem Samstagnachmittag für dieses Thema interessieren. Noch dazu wo es jetzt, nach dem ersten Workshop im Oktober 2018 im KulturBahnhof Grevenbrück, um tatsächliche praktische Umsetzung geht.“
Dritter Workshop im Sommer
Die „Steuerungsgruppe“ trifft sich bis Mitte des Jahres. Der dritte Workshop zum Austausch der dann vorliegenden Ergebnisse ist nach den Sommerferien geplant.

Weitere Interessierte können noch in die Gruppenarbeit miteinsteigen. Anmeldung bei Gemeinde Kirchhundem, Kues-Gertz, E-Mail: S.Kues-Gertz@kirchhundem.de, Tel.: 0 27 23/4 09 38 oder bei der Stadt Lennestadt bei Martin Steinberg, E-Mail: M.Steinberg@lennestadt.de, Tel.: 0 27 23/60 84 10.
Artikel teilen: