Würdinghausen weiht Mehrgenerationen-Sportpark ein

Bürgermeister Andreas Reinéry gratuliert


  • Kirchhundem, 21.05.2017
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Das neugestaltete Gelände ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. von Barbara Sander-Graetz
Das neugestaltete Gelände ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. © Barbara Sander-Graetz

Würdinghausen. Mit dem kirchlichen Segen von Pater Nies, Böllerschüssen des BC Donnerschlag und vielen guten Wünschen wurde am Samstag, 20. Mai, der Mehrgenerationen-Sportpark des SV Würdinghausen eingeweiht.


Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV im Jahre 2015 war beschlossen worden, das ambitionierte Projekt zu starten. Rund 3.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit später ist den Verantwortlichen und Helfern ein echtes „Generationsprojekt“ gelungen und das ohne finanzielle Unterstützung der Gemeinde. Das machte auch Bürgermeister Andreas Reinéry in seiner Ansprache deutlich: „Als der Vorsitzende Patrick Bulle damals den Antrag auf Baugenehmigung stellte, erwähnte er nicht einmal denkbare finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde. Schließlich befanden wir uns damals in der Haushalssicherung.“

Reinéry lobte die vorbildliche Eigeninitiative: „Mit vieler Hände Unterstützung wurde dieser Mehrgenerationen-Sportpark als Treffpunkt für Jung und Alt realisiert. Damit wurde Zusammenhalt und Gemeinsinn unter Beweis gestellt und eine Wette auf die Zukunft abgeschlossen. Ich darf verraten, dass das Land NRW auf dieses Projekt als Muster für bürgerliches Engagement schaut.“
Verwandlung eines alten Bolzplatzes
Ortsvorsteher Rainer Heitschötter sowie Christian Kramer als Vertreter des TV Kirchhundem und des Gemeindesportverbandes gratulierten ebenfalls und lobten den Einsatz des SV Würdinghausen: „Es ist eine Leistung in diesen Zeiten die Dynamik über so einen Zeitraum hoch zu halten.“

Und so ist aus dem alten Bolzplatzgelände an der Albaumer Straße ein Sportpark und eine Stätte der Kommunikation für alle Generationen geworden. Das Herzstück ist ein neuer Kunstrasenplatz. Während sich die Jugendlichen und Junggebliebenen auf dem Spielfeld verausgaben und die Älteren die Gelegenheit haben, ihr Geschick beim Boule unter Beweis zu stellen, können sich die ganz Kleinen zeitgleich im Sandkasten austoben, womit alle zum Ourdoor-Training eingeladen sind. Darüber hinaus lädt eine Sitzgruppe Alt und Jung zum Klönen und Verweilen ein.
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Multifunktionelles Gelände
„Außerdem können zahlreiche sportliche Aktivitäten, wie beispielsweise die „Dorfolympiade“, die „Dorf-WM“ oder der „Kampf der Titanen“, bei gutem Wetter ebenfalls auf das neue Sportgelände verlegt werden“, so der Vorsitzende Patrick Bulle. „Da auch das Sportlerheim renoviert wurde, können sportliche Aktivitäten zudem nahtlos in ein dazugehöriges Abendprogramm übergehen.“

Ein besonderer Dank des Vereins geht an alle Sponsoren und Unterstützern, die mit Manpower und finanzieller Unterstützung das Projekt ermöglicht haben. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnte der Mehrgenerationen-Sportpark bei zahlreichen Turnieren und Angeboten zeigen, was alles möglich ist und das einem „sportlichen“ Würdinghausen nichts mehr im Wege steht.  
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