Würdinghausen gewinnt Dorfduell mit 1.103 bemalten Steinen

750 Jahre


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Würdinghausen/Kirchhundem. Fleißig haben die Bewohner der beiden Orte Steine an den „Vierlinden“ ausgelegt. Aber schnell stand das Ergebnis fest: Mit 1.103 bunten Steinen hat Würdinghausen das Duell gewonnen.


Kirchhundems Ortsvorsteherin Tatjana Vente hatte aufgerufen: Schafft es Würdinghausen in seinem 750-jährigen Jubiläumsjahr schneller als Kirchhundem eine bemalte Steinschlange in Richtung Würdinghausen zu bauen, oder wird Kirchhundem schneller eine Steinschlange aus mindestens 750 Steinen in Richtung Kirchhundem zusammenlegen?

Die Würdinghauser ließen es sich nicht nehmen und bemalten einen Stein nach dem anderen. So konnte bereits am vergangenen Samstag das Jubiläumsdorf als Sieger verkündet werden:  Kirchhundem 762 Steine, Würdinghausen 1.103 Steine.
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Würdinghausen gewinnt Dorfduell mit 1.103 bemalten Steinen
Notariatsverwalter Dominik Tigges zählte die Steine aus. Karl-Josef Cordes bekam als Vetreter der Würdinghauser ein Siegerstein übergeben. Die Steine bleiben noch bis zum Wochenende liegen und werden dann von den Dörfern eingesammelt.

Beide Dörfer werden für die Steine einen schönen Platz finden, um an das Dorfduell im Jahr 2020 zu erinnern. „Gratulation an Würdinghausen, sie haben verdient gewonnen! Wir Kirchhundemer freuen uns auf die nächste Herausforderung“, gratuliert Ortsvorsteherin Tatjana Vente.
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