Weihnachtsbaum und Vogelhäuschen: SV Würdinghausen beschenkt Kinder

Würdinghausen. Still und leer ist es im Mehrgenerationen-Sportpark in Würdinghausen. Der Platz konnte wie viele andere auch wegen der Pandemie nur wenig genutzt werden. Zum Bedauern des Sportvereins. Um mit den Kindern trotzdem ein wenig in Kontakt zu bleiben, hat sich der Vorstand ein paar kleine Aktionen überlegt.

Wenn die Kinder nicht in den Mehrgenerationen-Sportpark kommen können, kommt er eben zu ihnen – zumindest im Mini-Format. Christoph Venohr, 2. Vorsitzende des SVW, baute dem Kindergarten Rappelkiste in Würdinghausen ein Vogelhäusschen. Aber kein gewöhnliches. Sonders eins, das eben aussieht wie der Kletterturm auf dem Sportplatz.

„So können sich die Kinder wieder auf das Frühjahr freuen, wenn sie hoffentlich wieder auf dem Platz spielen können und den Winter über können siedie Vögel beobachten“, so Venohr.

Um im Frühjahr dann wieder so richtig loszulegen, verraten Christoph Venohr und Patrick Bulle schon etwas vorab: Der MGP ist noch nicht fertig, immer gibt es neue Ideen, die das Team - zu dem auch Thomas Lazzaro, Frank Münker, Carla Richter-Latsch und Lukas Hofrichter gehören - umsetzen will. So soll die Bewegungslandschaft erweitert werden. Wie genau das aussehen soll, wird noch nicht verraten. „Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk quasi“, sagt Bulle mit einem Zwinkern.

Ein kleines bisschen Weihnachten ist auch am Sportplatz angekommen. Der Vorstand hat einen Weihnachtsbaum, gestiftet von der Baumschule Lindemann, für die Kindergartenkinder aufgestellt. Zusammen mit den Erzieherinnen schmückten die Kinder diesen mit selbstgebastelten Tannenbäumen und Sternen.

Nicht nur die Kinder mussten in diesem Jahr zurückstecken. Das gesamte Sportprogramm des Vereins musste umziehen. Da das Sportlerheim für die Angebote nicht ausreichend Platz hatte, stellte der Schützenverein die Hundemtalhalle zur Verfügung, um die Abstandsregeln einhalten zu können. „Für diese Möglichkeiten sowie bei allen Unterstützern möchten wir uns nochmal bedanken“, so Patrick Bulle und Christoph Venohr abschließend.