Verzaubernde Mythen und Märchen im Schrabben Hof

„Südwestfalen Sagenhaft“


 von privat
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Silberg. „Der Mond ist aufgegangen“: Sanft und leise wie aus dem Nichts erklingt die Melodie des alten Volksliedes. Die „Mondenfrau“ (Petra Strassdas) hat das Publikum im Schrabben Hof mit auf eine Reise genommen.


Geheimnisvolles Licht und der auf das unendliche Weltall deutende Hintergrund tun sein Übriges, die mythische Märchenwelt lebendig werden zu lassen, die die professionelle Erzählerin heraufbeschwört. Sie erzählt Geschichten aus uralter Zeit und fernen Welten.

Nach einem träumerischen Zwischenspiel auf der Mandoline entführt die Erzählerin die atemlos lauschenden Zuhörer in die faszinierende Welt der chinesischen Magie.

Der Musiker (Ole Arntz) – überwiegend im „Mondschatten“ – müsste sich keinesfalls dort verstecken, so vielseitig ist sein Instrumentarium, sein Repertoire und Vortrag an kunstsinnig ausgewählten musikalischen Untermalungen, sei es auf der Gitarre, der Sansula, der Mandoline, dem Glockenspiel oder mit seiner Stimme.
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Verzaubernde Mythen und Märchen im Schrabben Hof
Skurril, zwischen Schein und Wirklichkeit, und doch auch zum Schmunzeln sind diese Geschichten. So fesselnd erzählt, dass der Zuhörer nicht ein Wort verpassen möchte und zum Schluss nicht glauben mag, dass bereits zwei Stunden vergangen sind. Die Zeit schien doch still zu stehen.

Ein gelungener Auftakt zur Reihe „Südwestfalen Sagenhaft“ – Bald wieder zu erleben im Schrabben Hof und anderswo.
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