Update: Umgekippter Lkw auf der B 517 erfolgreich geborgen
Vollsperrung zwischen Heidschott und Hofolpe aufgehoben
- Kirchhundem, 05.02.2024
- Blaulicht
- Von Nils Dinkel
Benolpe. Ein Lkw ist am Montag, 5. Februar, gegen 11.30 Uhr zwischen Benolpe und Heidschott umgekippt.
Update von Dienstag, 6. Februar, 7 Uhr:
Der umgekippte Lkw zwischen Benolpe und Heidschott ist erfolgreich geborgen worden. Die Polizei hob die Vollsperrung in der Nacht auf Dienstag, 6. Februar, auf. Die B 517 ist wieder befahrbar.
Update, 16 Uhr:
Planänderung an der Unfallstelle: Für die Umladungsarbeiten und anschließende Bergung des Lkw ist laut Auskunft der Polizei nun doch in Kürze eine Vollsperrung der B 517 zwischen Heidschott und Hofolpe notwendig. Die Straße wird für mehrere Stunden gesperrt und voraussichtlich erst wieder am Abend befahrbar sein.
Stand von 15 Uhr:
Derzeit ist die Straße im Bereich der Unfallstelle einseitig gesperrt. Der Verkehr wird mithilfe einer Ampelanlage umgeleitet. Bevor der Lkw geborgen werden könne, müsse er vollständig entladen werden, so Esther Schöttke von der Pressestelle der Kreispolizeibehörde Olpe.
Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, könnte die Straße zur Bergung des Lkw am späteren Abend vollgesperrt werden. Dies werde dann jedoch nur von kurzer Dauer sein.
Ursprünglicher Artikel von 13.30 Uhr:
Das Fahrzeug hatte die Bundesstraße 517 aus Benolpe kommend in Richtung Hofolpe befahren. Aus ungeklärter Ursache kam der Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet auf den Grünstreifen am Fahrbahnrand. Das Fahrzeug kippte „in Zeitlupe“ auf die Beifahrerseite um und blieb auf einer Wiese liegen. Der 62-jährige Fahrer verließ das Fahrzeug unverletzt.
Die Polizei forderte ein Abschleppunternehmen an, das den Lkw per Bergekran bergen soll. Das Abschleppunternehmen rechnet wegen des aufgeweichten Mutterbodens mit einem langwierigen Einsatz, der eine Vollsperrung der Straße erforderlich machen könnte.
Die Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem ist mit zwei Fahrzeugen aus Welschen Ennest und acht Kräften wegen auslaufender Betriebsstoffe und zur Sicherstellung des Brandschutzes im Einsatz. Laut Polizei ist von einem Sachschaden in fünfstelliger Höhe auszugehen. Der Lkw hatte Vollgut geladen.