Unterstützung für Eltern

Netzwerk "Frühe Hilfen" in Lennestadt und Kirchhundem


Beatrice Hartmann (l.) und Edeltraud Wichtmann wurden zu Vorsitzenden des regionalen Arbeitskreises "Frühe Hilfen" gewählt. Mit dabei war Volker Sommerhoff, Netzwerkkoordinator "Frühe Hilfen" für den Kreis Olpe.
Beatrice Hartmann (l.) und Edeltraud Wichtmann wurden zu Vorsitzenden des regionalen Arbeitskreises "Frühe Hilfen" gewählt. Mit dabei war Volker Sommerhoff, Netzwerkkoordinator "Frühe Hilfen" für den Kreis Olpe.

In Lennestadt und Kirchhundem hat sich ein Netzwerk „Frühe Hilfen“ gebildet. Das Ziel des Zusammenschlusses ist es, Eltern bei der Wahrnehmung ihres Erziehungsrechts und ihrer Erziehungsverantwortung zu unterstützen.


Dazu sollen Eltern sowie werdende Mütter und Väter über Leistungsangebote im örtlichen Einzugsbereich zur Beratung und Hilfe in Fragen der Schwangerschaft, Geburt und der Entwicklung des Kindes in den ersten Lebensjahren informiert werden.
28 Akteure
Zu den insgesamt 28 Akteuren im regionalen Arbeitskreis zählen Fachkräfte aus den Bereichen öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe und des Gesundheitsamtes, der Kindertagesbetreuung, der Beratungseinrichtungen, (Familien-) Hebammen sowie Vertreter des Jobcenters, der Stadt Lennestadt und der Gemeinde Kirchhundem. Darüber hinaus erhält der regionale Arbeitskreis Unterstützung durch Volker Sommerhoff, der als Netzwerkkoordinator für die „Frühen Hilfen“ Ansprechpartner für das gesamte Kreisgebiet ist. Der Schwerpunkt der „Frühen Hilfen“ liegt bei Säuglingen und Kindern der Altersgruppe null bis drei. Sie zielen darauf ab, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern.
Erziehungskompetenz fördern
Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen „Frühe Hilfen“ insbesondere einen Beitrag zur Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern und Vätern leisten. Damit tragen sie maßgeblich zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und Teilhabe. Die Frühen Hilfen werden finanziell durch die Bundesinitiative „Netzwerk Frühe Hilfen und Familienhebammen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.
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