Schulgelände wird zum Rettungsgelände

Die DLRG-Ortsgruppe Oberhundem besuchte die Ganztagskinder der OGS Kirchhundem


Das Rettungsboot war sehr beliebt bei den Grundschülern. von DLRG OG Oberhundem
Das Rettungsboot war sehr beliebt bei den Grundschülern. © DLRG OG Oberhundem

Im Rahmen des Freaky-Fridays hatten die Kinder der OGS Kirchhundem die DLRG-Ortsgruppe Oberhundem gebeten, sie zu besuchen und ihnen ein wenig von ihrer Arbeit zu berichten. So erreichte am Freitag, 10. Juni, um 13.30 Uhr eine ganze „Rettungsmannschaft“ das Grundschulgelände. Acht junge und engagierte DLRG-Leute brausten mit einem Unimog sowie einem Sprinter samt Rettungsboot auf dem Anhänger auf den Schulhof.


An fünf verschiedenen Stationen lernten die rund 30 interessierten Schüler die Arbeit der DLRG kennen. Es gab zunächst eine Erklärung der Baderegeln. Weiterhin lernten die Kinder die Ausrüstung und das Equipment der Wasserretter kennen; es war Ehrensache, dass die Kids auch selbst in Tauchanzug und andere Rettungskleidung schlüpfen durften. An einem eigens aufgebauten Stand konnten verschiedene Rettungsknoten an Seilen eingeübt werden. Auf dem Spielplatz spielten die Grundschüler mit Hilfe eines Rettungsballs und eines Rings nach, eine Person aus dem Wasser zu retten. Besondere Freude bereitete es, das Rettungsfahrzeug und den Unimog mit all den vielen technischen Rettungselementen kennen zu lernen. Höhepunkt war sicher die „Fahrt“ mit dem Rettungsboot. Erstaunt waren die Schüler über all die interessanten Dinge, die sich unter den Sitzen des Bootes befanden. Gelernt wurde an diesem Nachmittag mit Herz und Hand. Das junge DLRG-Team war mit den Kindern auf Augenhöhe und erklärte selbst schwierige Rettungsvorgänge kindgerecht und verständlich. Zur großen Freude und Überraschung tauchte zum Ende des Nachmittags auch noch Nobbi auf, das lebensgroße Maskottchen der DLRG, und verteilte kleine Geschenke. Nun konnten alle Kids, ausgerüstet mit Malbuch, Wasserball und umfangreichem Wissen, in ihr Wochenende starten. (LP)
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