Schützenverein Würdinghausen erinnert an Kriegsschicksale

Aktion in den sozialen Medien


Das Ehrenmal in Würdinghausen erinnert an die Opfer von Krieg und Gewalt. von privat
Das Ehrenmal in Würdinghausen erinnert an die Opfer von Krieg und Gewalt. © privat

Würdinghausen. Nach knapp sechs Jahren unvorstellbaren Leids, Terrors und der Verfolgung lag Europa zur „Stunde Null“ in Schutt und Asche. 57 junge Männer aus dem damals noch sehr kleinen Würdinghausen ließen ihr Leben an den Fronten.


Der Schützenverein Würdinghausen nutzt den 75. Jahrestag der Kapitulation  getreu dem Motto „Gegen das Vergessen“, um in unregelmäßigen Abständen über die Schicksale der Soldaten aus Würdinghausen und ihre Erlebnisse im zweiten Weltkrieg zu berichten. Nachzulesen sind die Geschichten in den sozialen Medien, um so insbesondere die jüngeren Generationen zu erreichen.

Als Grundlage der Recherchen dient dazu die 1998 herausgegebene Dorfchronik „Geschichten aus dem Sauerland - Ein Dorf erzählt“ von Jochen Krause. Wer darüber hinaus weitere Geschichten oder Geschehnisse zu berichten weiß, Bilder oder Infos zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich mit dem Vorstand des Schützenvereins in Verbindung setzen.
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