Schnelle und unbürokratische Kooperation

Neue Außenlagen der KITS-Standorte sind „Vorzeigeprojekte“ / Geschäftsführer lobt Partner


Leiterin Diana Brüggemann mit einigen Kindern auf dem mobilen Klettergerüst des St.-Lambertus-Kindergartens in Oberhundem. Im  Hintergrund ist der Riesen-Sandkasten, eingefasst in Holz, zu sehen.
Leiterin Diana Brüggemann mit einigen Kindern auf dem mobilen Klettergerüst des St.-Lambertus-Kindergartens in Oberhundem. Im Hintergrund ist der Riesen-Sandkasten, eingefasst in Holz, zu sehen.

Stolz blickt die KITS gem. GmbH, Träger katholischer Kindertageseinrichtungen im Siegerland und Südsauerland, in die Gemeinde Kirchhundem: Mit dem St.-Lambertus-Kindergarten in Oberhundem und dem St.-Johannes-Baptist-Kindergarten in Welschen Ennest haben gleich zwei KITS-Einrichtungen in diesem Jahr ihr komplett neu gestaltetes Außengelände in Betrieb genommen. „Dank der einwandfreien Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kirchhundem“, betont Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel.


Der erste Weg führt in den St.-Lambertus-Kindergarten in Oberhundem. Nachdem die Kindergartenkinder und ihre Erzieherinnen im April 2014 in die sanierte Grundschule des Ortes gezogen waren – Besitzer ist die Gemeinde Kirchhundem, die die ehemalige Schule an die KITS gem. GmbH vermietet -, wurden die Außenanlagen in Angriff genommen.
Naturmaterialien wie Stein und Holz
Leiterin Diana Brüggemann erinnert sich: „Zuerst wurde die Teerdecke entfernt und neu gepflastert. Dann ging es an den Spielplatz: Das Team hat seine Vorstellungen eingebracht, die Architekt Joachim Sondermann aus Olpe dann in die Tat umgesetzt hat.“ So legte das Lambertus-Team Wert auf Naturmaterialien wie Steine und Holz, wünschte sich Spielgeräte, die sowohl von den großen als auch den kleinen, insgesamt rund 40 Kindern gleichzeitig bespielt werden können und brachte Vorschläge wie eine Hängematte, eine Matschanlage, eine Hangrutsche sowie einen riesigen Sandkasten mit ein.
Und jeder Wunsch wurde erfüllt, sagt Diana Brüggemann: „Sowohl der Architekt als auch KITS und die Gemeinde Kirchhundem haben uns in jeder Hinsicht unterstützt.“
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Welschen Ennest – mit einem Unterschied: Sowohl das zuvor kernsanierte Gebäude des St.-Johannes-Baptist-Kindergartens als auch die Außenanlagen gehören der Kirchengemeinde. Auch hier lief die Zusammenarbeit aller Beteiligten einwandfrei. Im Team hatten die Erzieherinnen ihre Vorstellungen und Wünsche zusammengetragen: Viel Bewegungsfreiheit sollte es geben, weniger Spielgeräte, einen Bereich extra für Kleinkinder.
Großes Spielareal in Welschen Ennest
Und auch hier setzte die ausführende Firma – in diesem Fall das Ingenieurbüro Erich Behrens in Meggen – die Wünsche nahtlos in die Tat um. Heute toben die 75 Kinder des St.-Johannes-Baptist-Kindergartens Welschen Ennest auf einem großen Außengelände, das eine Nestschaukel, normale Schaukeln, eine Hangrutsche, zwei Klettertürme und einen Sandkasten beherbergt. Und auch in Welschen Ennest wurde viel Holz verbaut. Eine weitere Besonderheit hebt Leiterin Susanne Meyer hervor: „Die Pflege des Außengeländes übernehmen die Werthmann Werkstätten.“
KITS- Geschäftsführer Hans-Gerd Mummel spricht von zwei „Vorzeigeprojekten“, die sich dank der guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hätten realisieren lassen. Sein besonderes Lob gilt der Gemeinde Kirchhundem: „Die Zusammenarbeit war vorbildlich, alles hat hervorragend geklappt. Die Wege zwischen KITS und Gemeinde waren immer kurz, die Abstimmung lief ohne Probleme und viele Punkte wurden einfach und unbürokratisch gelöst.“
Während die Gemeinde Kirchhundem die Sanierung und Instandsetzung der alten Grundschule übernommen hatte, finanzierte KITS die Außenanlagen. In Welschen Ennest erweiterte sich das Team, das den Umbau plante und umsetzte, sogar noch um einen Posten, denn: „Gebäude und Grundstück gehören dort der Kirchengemeine Welschen Ennest. Diese hat Hand in Hand mit der Gemeinde Kirchhundem, der KITS, dem Ingenieurbüro und dem Kindergarten-Team gearbeitet“, sagt Mummel. An der Finanzierung der Gebäudesanierung haben sich neben der Kirchengemeinde auch die politische Gemeinde und der Kreis Olpe beteiligt. (LP)
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