Politik will Lösungsmodelle für „Josef Gockeln Haus“ finden

Zwangsversteigerung verhindern


Die Mitglieder des Initiativkreises besprechen die aktuelle Lage. von privat
Die Mitglieder des Initiativkreises besprechen die aktuelle Lage. © privat

Rahrbach. Nicht nur ideelle Unterstützung, sondern auch die Bereitschaft, an konkreten Lösungsmodellen für die zukünftige Nutzung des Josef Gockeln Hauses mitzuarbeiten, zeigten die Antwortschreiben als Reaktion auf einen offenen Brief der KAB an die zur Wahl stehenden Ratsmitglieder, Bürgermeister- und Landratskandidaten.


So ist man bereit, unter anderem Gesprächsangebote des KAB Initiativkreis in den kommenden Wochen aufzugreifen. Ein gewisses Einvernehmen deutet sich dahingehend an, dass man der Meinung ist, eine Zwangsversteigerung mit ungewissem Ausgang unbedingt verhindert zu wollen. Dass eine außerschulische Bildungseinrichtung in einem demokratischen Staatswesen vom Grunde her unverzichtbar ist, steht außer Frage.

Bei dem KAB Bezirksverband Olpe/Siegen haben sich einige Interessensbekundungen sowie mehrere Vorschläge zur Reaktivierung der ehemaligen Familienferien und – bildungsstätte für eine zukünftige sinnvolle Nutzung angesammelt, die nicht völlig unrealisierbar scheinen.
Langfristige Lösung muss gefunden werden
Diese könnten für die weitere politische Diskussion sowie die anstehenden Entscheidungen von Bedeutung sein. Eine besondere Herausforderung besteht darin, eine langfristige wirtschaftliche Grundlage für die Inbetriebnahme des gesamten Objektes zu schaffen.

Der KAB Initiativkreis ist davon überzeugt, dass bei entsprechender politischer Willensbekundung auf der Grundlage eines überzeugenden Konzeptes realistische Lösungen gefunden werden können. Die KAB als Sozialbewegung wird sich dazu über die Parteigrenzen hinweg am politischen Meinungs- und Gestaltungsprozess aktiv beteiligen und traut der Demokratie zu, bei aller Abwägung der unterschiedlichen Interessen Lösungen zu finden.
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