Oberhundemer Schützen suchen Nachfolger für Stefan Hochstein und Julian Vente

„Fest der Blauen Kittel“

Stefan Hochstein muss am 3. Juli die Königskette an seinen Nachfolger abgeben. Auch für seine Frau Yvonne endet dann die Regentschaft. von Nils Dinkel
Stefan Hochstein muss am 3. Juli die Königskette an seinen Nachfolger abgeben. Auch für seine Frau Yvonne endet dann die Regentschaft. © Nils Dinkel

Oberhundem. Der Schützenverein Oberhundem feiert von Samstag, 1. Juli, bis Montag, 3. Juli, sein „Fest der Blauen Kittel“. Die neuen Regenten werden am Montag ermittelt.

Um 16.30 Uhr geht es am Samstag los: In der Dorfmitte wird angetreten, bevor es um 17 Uhr zur Schützenmesse mit anschließender Gefallenenehrung geht. Um 19 Uhr findet ein Konzert statt, und die Jubilare werden geehrt. Der erste Schützenfesttag endet mit dem Schützenball, bei dem sich die Majestäten des vergangenen Jahres feiern lassen dürfen.

Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit einem Platzkonzert in der Dorfmitte. Um 15 Uhr marschieren die Oberhundemer Schützen mit ihren Majestäten im Großen Festzug. Um 18 Uhr geht es mit dem Kindertanz weiter, der nächste Programmpunkt ist wieder der Schützenball. Um 22 Uhr endet der Tag mit dem Wegbringen der Fahne.
von Nils Dinkel
© Nils Dinkel
Früh beginnt der dritte Tag des Schützenfestes: Um 8 Uhr wird im Gasthof „Zu den Linden“ zum Schützenfrühstück eingeladen. Anschließend tritt der Schützenverein um 9 Uhr wieder in der Dorfmitte an, dem sich das Vogelschießen anschließt.

Nachdem die neuen Regenten feststehen, findet in der Festhallte ein großer Frühschoppen statt. Ab 16.30 Uhr können sich die neuen Majestäten erstmals im großen Festzug ihrem Volk präsentieren, bevor es um 18 Uhr zum Kindertanz und um 19.30 Uhr zum Schützenball mit Königspolonaise geht, bei dem sich das Fest feierlich dem Ende entgegen neigt.

Bei den Festumzügen wirken der Musikverein Heinsberg, der Tambourcorps Hofolpe, der Tambourcorps Heggen und der Tambourcorps Meggen mit. Für die sonstige musikalische Gestaltung sorgt die Knappenkapelle Meggen.
Ein Artikel von Celine Kebben
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