Noch immer Keime vorhanden, aber Maßnahmen zeigen Wirkung

Update Trinkwasser:


 von Symbolfoto: Pixabay.com
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Kirchhundem. Noch immer wird für die Ortsteile Rahrbach, Kruberg, Welschen Ennest, Benolpe und Hofolpe-Heidschott auf das Abkochgebot beim Trinkwasser hingewiesen. Allerdings zeigen jetzt erste Maßnahmen Wirkung, teilt die Gemeindewerke Kirchhundem auf ihrer Facebookseite mit.


Die Kreiswerke Olpe haben die Betriebsleitung Wasserwerke Kirchhundem am Dienstagnachmittag, 11. Oktober, telefonisch darüber informiert, dass die ergriffenen Maßnahmen im Zuleitungsbereich der Kreiswerke zum Übergabepunkt an die Gemeinde „HB Rahrbach“ Wirkung zeigen. Das könnten vorliegende neue Untersuchungsergebnisse beweisen.

Ergebnisse stehen noch aus

So konnte eine Keimart bereits in den neuen Befundergebnissen nicht mehr nachgewiesen werden, das Ergebnis der anderen Keimart liege den Kreiswerken hingegen erst am Donnerstagnachmittag bzw. Freitagvormittag vor.

Insofern bleibt es beim derzeitigen Abkochgebot, dass die Gemeinde Kirchhundem erst aufheben kann, wenn das Gesundheitsamt dazu „Grünes Licht“ erteilt. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass die von den Kreiswerken Olpe ergriffenen Maßnahmen vor der Abgabestelle „Hochbehälter Rahrbach“ sich im Versorgungsnetz der Gemeinde Kirchhundem etwas später bemerkbar machen.

Entscheidung vom Gsundsheitsamt

Darüber hinaus erfolgt die Info: Alle Maßnahmen, dazu zählt auch die Vorgehensweise bei der Informationspolitik an die Bevölkerung, sei mit dem Kreisgesundheitsamt so abgesprochen worden. Die Vorgehensweise wird den Gemeindewerken ausschließlich vom Gesundheitsamt des Kreises vorgegeben. Von dort erfolgt auch die Entscheidung, wann die Gemeinde Kirchhundem das Abkochgebot wieder aufheben kann.

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