Neue Beleuchtung für Geh- und Radweg zwischen Rahrbach und Welschen Ennest

Förderung bewilligt


Prof. Dr. Christian Jung (links) und Bürgermeister Andreas Reinéry waren mit dem Fahrrad vor Ort. von Gemeinde Kirchhundem
Prof. Dr. Christian Jung (links) und Bürgermeister Andreas Reinéry waren mit dem Fahrrad vor Ort. © Gemeinde Kirchhundem

Rahrbachtal. Entlang des Geh- und Radweges zwischen Rahrbach und Welschen Ennest wird eine neue LED-Beleuchtung installiert. Ortsvorsteher Prof. Dr. Christian Jung und Bürgermeister Andreas Reinéry machten sich jetzt ein Bild vor Ort.


Im Dezember 2019 erreichte die Verwaltung aus den Orten Rahrbach und Welschen Ennest eine Eingabe des Ortsvorstehers Prof. Dr. Christian Jung, zwischen den beiden Ortsteilen eine Wegebeleuchtung zu errichten. Diesen Wunsch hatte Jung aus der Bevölkerung des Rahrbachtals mehrfach aufgenommen.

Dies sieht Jung als weiteres Signal eines Zusammenwachsens der Orte. Gerade bei Dunkelheit habe die Frequenz auf der Verbindungsader seit dem Betrieb der taverne 1313 einerseits und dem Wachstum des Industriegebiets zwischen den Orten und den damit einhergehenden Schichtmodellen deutlich zugenommen.
Vereinbarung mit Innogy Westenergie
Der Bauausschuss der Gemeinde Kirchhundem hat am 2. September dem Rat einstimmig die Umsetzung eines weiteren wichtigen Förderprojektes der Gemeinde Kirchhundem empfohlen: Die Errichtung einer Geh- und Radwegbeleuchtung mit intelligentem Lichtmanagement zwischen Rahrbach und Welschen Ennest.

So nahm sich die Verwaltung der Eingabe an und suchte erfolgreich nach möglichen Subventionen und wurde beim Partner Westnetz GmbH fündig. Die Verhandlungen führten zu einer 90-prozentigen Fördervereinbarung mit der Innogy Westenergie GmbH.
30.000 Euro für neues System
Für die Errichtung einer Beleuchtungseinrichtung mit 21 energieeffizienten LED-Leuchten sowie einem intelligenten Lichtmanagementsystem im Wert von rund 30.000 Euro liegt der gemeindliche Eigenanteil bei zehn Prozent.

Bürgermeister Andreas Reinéry und Ortsvorsteher Jung freuen sich über die damit einhergehende Verbesserung des Mobilitätsangebotes und des Sicherheitsempfindens auf dem entsprechenden Streckenabschnitt.

Reinéry freut sich über einen weiteren erreichten Punkt in den Tälern der Gemeinde während Christian Jung dies bestätigt und zwinkernd hinzufügt „Der nächste Schritt darf dann die Absenkung der weiteren Bürgersteige oder die Fortführung des Fahrradwegs sein, um das Radfahren nicht nur zwischen sondern auch in den Orten zu fördern und sicherer zu gestalten.“
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