Nach Motorradunfall bei Oberhundem sucht Polizei Zeugen

Fahrer schwebt noch in Lebensgefahr


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Mit einem Rettungshubschrauber wurde der schwer verletzte Motorradfahrer in ein Krankenhaus geflogen. von Kai Osthoff
Mit einem Rettungshubschrauber wurde der schwer verletzte Motorradfahrer in ein Krankenhaus geflogen. © Kai Osthoff

Oberhundem. Nach dem schweren Motorradunfall am Samstagnachmittag, 26. Juni, auf der Landesstraße 553 bei Oberhundem sucht die Polizei Zeugen.


Wie aktuell berichtet, war gegen 13.40 Uhr ein 72-jähriger Motorradfahrer aus ungeklärten Gründen gestürzt. Er war mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden und schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.

Weitere Motorradgruppe

Die Ermittlungen ergaben Hinweise auf eine Motorradgruppe, die zum Unfallzeitpunkt in Richtung Würdinghausen fuhr. Nach Angaben von Zeugen hätten diese die Gruppe, in der der Verletzte fuhr, überholt. Auffällig an der Kleidung der gesuchten Zeugen seien Jacken/Oberteile gewesen, die mit einem Logo versehen waren. Abgelesen wurde der Begriff „Knieschleifer“ und ein Name einer Stadt.

Darüber hinaus werden weitere Zeugen gesucht, die zur Unfallzeit die L 553 befahren haben. Die genaue Unfallörtlichkeit liegt, aus Richtung Rhein-Weser-Turm kommend, ca. 500 Meter hinter der Kurve am „Wasserrad“.

Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Lennestadt (Herr Rüthing, Telefon 02723/9269-4130) in Verbindung zu setzen.

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