MuT Sauerland auf mysteriösen Spuren im Silberger Wald
- Kirchhundem, 29.06.2018
Silberg. Er ist ein besonders magischer Ort, der Steinbruch am Schinkenkeller, der so ganz versteckt mitten im Silberger Wald liegt. Geheimnisvolle Geschichten erzählt man sich über diesen Ort und seinen Namen. Erstmalig wurde nun die besondere Atmosphäre des Steinbruchs am Schinkenkeller in Silberg für alle Sinne der Besucher erfahrbar gemacht. Der Bericht von MuT Sauerland:
Ringsherum ein Teppich von schwebenden Klängen und Geräuschen, hölzern und metallisch – mal hell, mal dunkel-unheimlich, mal laut, mal leise verklingend wie von weiter Ferne. In den Sträuchern und an den Hängen entdecken die Besucher nach und nach mysteriöse Gesichter, Skulpturen und Gestalten: Die Ausstellung von der heimischen Künstlerin Beate Fasulo. In dem undurchsichtigen Tümpel blitzen geheimnisvolle Lichter auf. Gebannt lauschen die Besucher den wechselnden Klangfarben, bevor auch hier verschiedene Erzählerinnen Katja Heinzelmann, Wiltrud Kloeckner und Petra Griese mit ihren Geschichten die Gäste weiter verzauberten. Fast meint man die Gestalten zwischen den Büschen umhergeistern zu sehen.