Modern und flexibel: 440 Quadratmeter neuer Boden in Hofolper Schützenhalle

Landesförderung von 210.000 Euro und viel Eigenleistung


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Viel Arbeit mit tollem Ergebnis: Einige der Hofolper Helfer auf dem neu verlegten Hallenboden in der örtlichen Schützenhalle. von privat
Viel Arbeit mit tollem Ergebnis: Einige der Hofolper Helfer auf dem neu verlegten Hallenboden in der örtlichen Schützenhalle. © privat

Hofolpe. In Hofolpe wird fleißig investiert – und viel gearbeitet: Mit einer Förderung aus dem Landesprogramm „Dorferneuerung“ in Höhe von ca. 210.000 Euro (65 Prozent der Nettokosten) steht dem Heimatschutzverein Hofolpe-Heidschott in den nächsten drei Jahren ein Gesamtbudget von ca. 400.000 Euro zur Verfügung. Ein Zwischenbericht aus der Hofolper Schützenhalle.


Der sechsstellige Betrag soll in erster Linie in Funktionserweiterungen der Halle fließen. Neue Möglichkeiten der Raumaufteilung, komplett neue Nutzungsalternativen, ein neuer Kühlraum, die Erweiterung der technischen Ausstattung, die erstmalige Errichtung der Außenterrasse und deren Anschluss an den Speisesaal sowie viele weitere Einzelmaßnahmen – die Liste der Pläne, die die fleißigen Helfer angehen möchten, ist lang.

Tatkräftige Helfer leisten unermütliche Hilfe

Einen ersten Einblick gaben die Initiatoren jetzt im Innern der Halle: Neben den notwendigen Abriss- und Entkernungsarbeiten ist in den vergangenen Wochen insbesondere der gesamte Boden des Hallensaales mit neuen Holzdielen auf einer Fläche von rund 440 Quadratmetern versehen worden. „Diese Arbeiten konnten nur durch die unermüdliche Mithilfe vieler Helfer durchgeführt und abgeschlossen werden“, betonen die Initiatoren des Vereins und danken allen, die tatkräftig mit angepackt haben.

Um den Saal flexibel nutzen zu können, wurde der Boden zusätzlich mit insgesamt neun sogenannten Bodencontainern versehen. Diese ermöglichen den Anschluss von Strom, Wasser und Abwasser.

Komplette Umgestaltung in Planung

Parallel zu den Arbeiten im Hallensaal planen die Hofolper derzeit die komplette Umgestaltung des Thekenvorraums, des Speisesaals und des Hallenvorplatzes.

Alle „einfachen“ Arbeiten erledigen die Hofolper in Eigenleistung. Und zwar so viele wie möglich, denn dadurch, so hoffen sie, sollen die Kostensteigerungen bei Baumaterialien zumindest teilweise aufgefangen werden. „Damit wir insgesamt innerhalb der kalkulierten Kosten bleiben.“

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