MENNEKES unterstützt „Mutter-Kind-Haus Aline“ und „Smily Kids“

Traditionelle Spendenaktion zu Karneval


Freuen sich über Spenden in Höhe von je 1.500 Euro: (v.l.) Christa Gattwinkel („Smily Kids“), Ruth Kraume und Giuseppina Rubino (Orga-Team MENNEKES) sowie Marion Weidlich („Mutter-Kind-Haus Aline“). von Remo Wutta (Mennekes)
Freuen sich über Spenden in Höhe von je 1.500 Euro: (v.l.) Christa Gattwinkel („Smily Kids“), Ruth Kraume und Giuseppina Rubino (Orga-Team MENNEKES) sowie Marion Weidlich („Mutter-Kind-Haus Aline“). © Remo Wutta (Mennekes)

Kirchhundem/Kreis Olpe. In Deutschland leisten täglich Tausende Haupt- und Ehrenamtliche in sozialen Einrichtungen Großartiges – so auch im „Mutter-Kind-Haus Aline“ und bei den „Smily Kids“. Belegschaft und Geschäftsführung der MENNEKES-Gruppe unterstützen die Einrichtungen aus dem Kreis Olpe jetzt mit Spenden in Höhe von je 1.500 Euro. Das Geld kam im Zuge einer Spendenaktion zusammen, die im Unternehmen traditionell an Altweiber stattfindet.


Seit vielen Jahren verbindet das Sauerländer Familienunternehmen die Karnevalsfeierlichkeiten in der Firma mit einer Spendenaktion für soziale Einrichtungen. Schon früh wurde entschieden, dass das Feiern pandemie-bedingt erneut ausfallen muss. Die wichtige Spendenaktion fand aber statt, wie immer organisiert von der „Altweiber-Crew“.

Vom 24. Februar bis 1. März konnten die Beschäftigten in Kirchhundem, Welschen Ennest und Würdinghausen vor Ort in Spendenboxen oder digital von zu Hause aus ihre Spenden einreichen. Die Geschäftsführung verdoppelte die zusammengekommene Summe.

„Tolle Arbeit für unsere Gesellschaft“

„Die Experten vom ‚Mutter-Kind-Haus Aline‘ in Olpe und von der Gruppe ‚Smily Kids‘ in Altenhundem leisten eine tolle Arbeit für unsere Gesellschaft im Sauerland – professionell und feinfühlig“, erklärt Ruth Kraume vom diesjährigen Orga-Team der „Altweiber-Crew“. „Wir freuen uns daher sehr, die beiden Einrichtungen in diesem Jahr und in einer durch Corona nach wie vor sehr herausfordernden Zeit mit Spenden unterstützen zu können“, ergänzt ihre Kollegin Giuseppina Rubino.

Das 1997 gegründete „Mutter-Kind-Haus Aline“, eine Einrichtung der gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen Olpe, unterstützt mit seinem Team alleinstehende schwangere Frauen und Mütter mit Kindern, die etwa wegen familiärer oder emotionaler Probleme intensive Unterstützung benötigen. Im Haus erhalten die Frauen und deren Kinder eine eigene möblierte Wohnung.

Weg in ein selbstständiges Leben

Durch das Zusammenleben mit anderen Müttern und Kindern lernen sie von- und miteinander, werden von Experten betreut und können verschiedene pädagogische Angebote wahrnehmen. So ermöglicht das Mutter-Kind-Haus den Frauen den Weg in ein selbstständiges Leben.

Marion Weidlich, Einrichtungsleiterin des Mutter-Kind-Hauses, freut sich über die Spende: „Wir sind dankbar, dass sich die Firma Mennekes mit den Mitarbeitern für unsere Arbeit interessiert und engagiert hat. Mit der Spende ist es uns möglich, gemeinsam mit unseren Eltern und Kindern erlebnispädagogische Angebote und Freizeitaktivitäten zu realisieren. Nach den langen Monaten der Pandemie werden sich insbesondere unsere ‚Kleinsten‘ riesig darüber freuen.“

Über Sorgen und Ängste sprechen

Bei der Gruppe „Smily Kids“, 1996 von der Kirchhundemerin Christa Gattwinkel ins Leben gerufen, treffen sich Kinder, deren Eltern alkoholsüchtig sind, um in geschützter Atmosphäre mit Fachkräften über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen. Später werden auch die Eltern mit einbezogen.

Kinder und Eltern erhalten professionelle Hilfe für den Alltag, durch verschiedene Maßnahmen wird das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt und Vertrauen in den Familien wiederhergestellt. Christa Gattwinkel wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet – und mittlerweile existieren sieben „Smily-Kids“-Gruppen, verteilt auf NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz, getragen vom Suchtselbsthilfeverband „Kreuzbund Diözesanverband Paderborn e.V.“.

Mit Mut und Kraft in den Alltag zurück

Christa Gattwinkel zur Spende: „Im Namen der Kinder, Eltern und Helfer unserer Gruppe sage ich herzlichen Dank. Sie glauben gar nicht, wie sich die Familien bereits nach einer Woche in unserer Gruppe verändern – wie fröhlich und unbeschwert sie diese Woche genießen, um dann wieder mit Mut und Kraft in ihren Alltag zurückzukehren. Danke, dass Sie uns dabei helfen.“

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