Mehrgenerationenspielplatz in Kirchhundem wird endlich eröffnet

Kleines Fest mit buntem Programm


Der Mehrgenerationenspielplatz in Kirchhundem wird kommende Woche am 3. April eröffnet. von Tatjana Vente
Der Mehrgenerationenspielplatz in Kirchhundem wird kommende Woche am 3. April eröffnet. © Tatjana Vente

Kirchhundem. Der neue Mehrgenerationenspielplatz in Kirchhundem wird am Sonntag, 3. April, mit einem kleinen Fest offiziell eröffnet. Der Bürgerverein Kirchhundem, der Kirchenvorstand St. Peter und Paul und der Bürgermeister Björn Jarosz laden alle Bürger und Bürgerinnen ein, gemeinsam den Platz „in Betrieb“ zu nehmen. Ein Platz für Jung und Alt, Spiel und Sport, Geselligkeit und Austausch.


Im Anschluss an den Gottesdienst mit der Segnung des Mehrgenerationenplatzes durch Pfarrer Schmidt und einigen Grußworten lokaler und politischer Vertreter (u.a. MdL Jochen Ritter, Landrat Theo Melcher) erwartet die Gäste ein buntes Programm.

Der örtliche Kindergartens St. Peter und Paul, die Grundschule Am Kreuzberg, die Hundemgarde und die Tanzsterne des TV Kirchhundems sowie der Musikverein Rinsecke-Oberhundem wirken dabei mit.

Des Weiteren wird die Agentur Fun Faces mit Ballonfiguren und Glitzertatoos vor allem die kleinen Besucher erfreuen. Vertreter der örtlichen Vereine kümmern sich um das leibliche Wohl der Besucher. Informationen zum Programm gibt es online (siehe Link)

Mehrgenerationenspielplatz Kirchhundem von Gemeinde Kirchhundem
Mehrgenerationenspielplatz Kirchhundem © Gemeinde Kirchhundem

Der neue Mehrgenerationenplatz bietet mit seiner Lage zwischen der kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul und dem ehemaligen Bahndamm eine besondere Atmosphäre und Aufenthaltsqualität. Durch die Integration einer bespielbaren Eisenbahnlok mit Wagon erhält der neue Treffpunkt in der Ortsmitte nicht nur einen Bezug zur Geschichte der ehemaligen Bahnstrecke, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal.

Neben den verschiedenen Spielgeräten für Kinder und einer Calisthenics-Anlage lädt der Platz nicht nur zum Spielen und zur sportlichen Betätigung, sondern mit seinen verschiedenen Sitzgelegenheiten unter anderem unter dem Dach des Eisenbahnwagons auch zum geselligen Verweilen ein.

Ein gutes Gemeinschaftsprojekt

Das Projekt ist zudem ein gutes Beispiel für ein Gemeinschaftsprojekt: Es wurde vom Bürgerverein Kirchhundem initiiert, die Grundstücksfläche wird vom Pastorat zu Kirchhundem zur Verfügung gestellt und Bauherr ist die Gemeinde Kirchhundem, die auch gemeinsam mit Kirchenvorstand und Bürgerverein Kirchhundem die Pflege und Unterhaltung übernimmt.

Das ambitionierte Projekt, bei dem aus einer verwilderten Brachfläche eine attraktive Gemeinschaftseinrichtung entstanden ist, wäre allerdings ohne die finanzielle Unterstützung mit Bundes (75%) - und Landesmitteln (25%) aus dem Städtebau-Sonderprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2020“ nicht realisierbar gewesen.

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