„Maria 2.0“: Bewegung und Diskussion in der Katholischen Kirche
Initiative im Rahrbachtal
- Kirchhundem, 18.05.2019

Welschen Ennest. Seit Januar gibt es die Initiative „Maria 2.0“. Es konnte wohl niemand ahnen, dass sich diese Idee bundesweit ausbreiten würde. Auch die im Rahrbachtal gegründete Initiative „Werkstattkirche Gemeinde 2.0“ bietet einen Dialog an.

In einer anschließenden Agape (ab 17.45 Uhr) mit moderierten Gesprächen soll es um den Dialog gehen (Ende um 19 Uhr). Wer mag, kommt bereits um 15.30 Uhr mit Stimme und/oder Instrument zu einer Probe mit der Projektgruppe „Stimmenklang und Paukenschlag“ hinzu (Informationen zu den geplanten Liedern und weitere Informationen zur Probe: silvia.greiten@gmx.de). Es geht um die Zukunft der Gemeinden.
Die Online-Petition zu Maria 2.0 erreichte am Freitag, 17. Mai, die Marke von 25.000 Unterzeichnenden, allein 3500 Unterzeichnungen in den vergangenen zwei Tagen, die Petition ist noch bis zum 18. Mai geöffnet.

Eine Erkenntnis, deren Konsequenzen bereits vor 60 Jahren in Universitäten und auch im Vatikan diskutiert wurden. Die Diskussion gewinnt an Gewicht, weil es jetzt um Personalfragen geht: Konzentriert sich die Katholische Kirche auch zukünftig auf Gemeindeleitungen durch männliche Priester, die im Pflichtzölibat leben sollen, werden die Gemeindestrukturen bereits in den nächsten Jahren weiter schrumpfen, sagen die Frauen. Die Folgen seien bereits spürbar.
