Laternenfenster und Stutenkerl-Service statt Martinszug

Alternative Aktionen im Rahrbachtal


Martinszug, Laterne von privat
Martinszug, Laterne © privat

Welschen Ennest. In Welschen Ennest und Rahrbach wird es aufgrund der Corona-Pandemie keinen Martinszug in der traditionellen Form geben. Dies haben die Pfarrgemeinderäte aus Sicherheitsgründen entschieden. Stattdessen laden beide Kirchengemeinden dazu ein, sich an der bundesweiten „Aktion Laternenfenster“ zu beteiligen und vom 1. bis zum 11. November bunte Laternen oder Lichterketten gut sichtbar in die Fenster und Vorgärten zu stellen.


So können in dieser Zeit Familien durch die Straßen gehen und sich die aufgestellten Laternen ansehen. „Wir wollen damit angesichts der Corona-Krise viele kleine Zeichen der Hoffnung in unseren Orten setzen, so wie es auch die Heiligen, an die wir uns Anfang November besonders erinnern, getan haben,“ erklären Agnes Weiskirch und Veronika Vielhaber von den Pfarrgemeinderäten.


Selbstverständlich wird gleichzeitig auch die Fahne des Heiligen St. Martin vor der Welschen Ennester Kirche wehen. Die für Sonntag, 8. November, geplanten Martinszüge müssen coronabedingt ausfallen. Auch die zwischenzeitlich geplanten Familienspaziergänge zur Kirche sind unter den aktuellen Umständen nicht sinnvoll und zu verantworten.

Stutenkerle werden nach Hause gebracht

Daher möchten die beiden Pfarrgemeinden die Stutenkerle zu den Häusern bringen und sie dort zwischen 17.30 und 18.30 Uhr unter Einhaltung der Abstandsvorschriften vorbeibringen bzw. vor die Türen stellen.


Die Pfarrgemeinderäte bitten um Bestellungen der Stutenkerle bis zum 5. November. über folgende Personen:

  • Für Rahrbach: Uta Färber (Tel. 02764 7795, E-Mail: uta.faerber@outlook.de)
  • Für Welschen Ennest: Agnes Weiskirch (Tel. 02764 7871, E-Mail: agnes.weiskirch@welschen-ennest.de)
  • Und Sandra Tillmann (Tel. 02764 7316, E-Mail: tillmann-sandra@t-online.de) .


Auch für die Adventszeit und die Weihnachtstage planen die beiden Kirchengemeinden Alternativen, die trotz Corona möglich sind. Neben den traditionellen Adventsfenstern soll es offene Angebote in den Kirchen geben. Nähere Informationen dazu folgen noch.

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