Kirchhundemer Projektchor reist nach Houplines

Anacrouse-Konzert


Der Projektchor bei seinem Auftritt in Houplines. von privat
Der Projektchor bei seinem Auftritt in Houplines. © privat

Kirchhundem. Anfang April trafen sich ca. 20 wagemutige Sänger in Kirchhundem, um den Projektchor für einen Besuch nach Houplines zu bilden. Anlass war das 50- jährige Jubiläum von Kirchhundem und das 30-jährige Bestehen der Partnerschaft zu Houplines. Kürzlich hat der Projektchor den französischen Freunden einen Besuch abgestattet.


Im Vorfeld hatten Ulrike Wesely (MuT-Sauerland) und Manfred Jung (Freund von Houplines) Kontakte zu dem dortigen Vocal Ensemble „Anacrouse“geknüpft. Geplant wurde  ein gemeinsames Konzert im „Salle des Fêtes“.

In wenigen, aber intensiven Proben wurde ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt. Alle Teilnehmer hatten unterschiedliche Erfahrungen in Richtung Musik. Doch Chorleiterin Ulrike Wesely schaffte es, den „Spirit“ zu vermitteln.
Spaß und Freude am Projekt
Schon während der Proben standen bei aller Ernsthaftigkeit der Spaß und die Freude am Singen im Vordergrund. Mit einem guten Gefühl und voller Tatendrang es dann auf Tour Richtung Houplines.

Über Köln, Aachen, Lüttich, Charleroi und Lille wurde Houplines kurz nach Mittag erreicht. Im „Salle des Fêtes“ fand auf französische Art die Begrüßung statt. Herzlich, menschlich, einfach unkompliziert.
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Kirchhundemer Projektchor reist nach Houplines
Es wurde ein sehr facettenreiches Gemeinschaftskonzert. Der 22-köpfige deutsche Projektchor startete mit modernem Gospel, Traditional und Pop. Als Solisten glänzten Christine Schmidt aus Heinsberg, Jutta Kunze aus Grevenbrück und Pianist Joe Baker aus Windeck. Begleitet wurde der Chor von Eiko Takahashi.

Das Vocal Ensemble Anacrouse mit ca. 100 Sängerinnen präsentierte ein französisches Chanson-Programm mit viel Virtuosität und Humor. Abschließend sangen unter tosendem Beifall beide Chöre das Stück „The Lions sleeps tonight“.
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Beim zweiten Durchgang forderte der französische Chorleiter Jean-Francois Legrand spontan Chorleiterin Ulrike Wesely auf, das deutsch-französische Ensemble zu dirigieren. Bei Gesprächen und Unterhaltungen fand anschließend ein reger Austausch statt.

Zurück in der Heimat nahm Bürgermeister Andreas Reinéry die bunte Sängertruppe wieder in Empfang.
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