Kirchhundem gegen Würdinghausen: Wer gestaltet die längere Steinschlange?

Dorfduell


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Die ersten Steine liegen und bilden den Auftakt zu einem Dorfduell der besonderen Art. von privat
Die ersten Steine liegen und bilden den Auftakt zu einem Dorfduell der besonderen Art. © privat

Würdinghausen. Der Anfang ist gemacht: Die ersten Steine liegen neben den „Dorfsteinen“ von Kirchhundem und Würdinghausen, am Straßenrand bei den Vierlinden.


Damit verbunden ist der Aufruf zum Dorfduell, den Kirchhundems Ortsvorsteherin Tatjana Vente startet: Schafft es Würdinghausen in seinem 750-jährigen Jubiläumsjahr schneller als Kirchhundem eine bemalte Steinschlange (die mindestens aus 750 Steinen besteht) in Richtung Würdinghausen zu bauen, oder wird Kirchhundem schneller eine Steinschlange aus mindestens 750 Steinen in Richtung Kirchhundem zusammenlegen?!
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Die bemalten Steine sollten auf der Rückseite mit dem Namen des Ortes beschriftet sein, zu dem sie gehören. Die Steine sind ausschließlich an den Wegesrand und nicht auf die Straße zu legen. Tatjana Vente hofft, dass die Würdinghauser, aber auch die Kirchhundemer diese Herausforderung annehmen, viele Steine bemalen und diese an ihre Dorfsteinschlange legen, um das eigene Dorf in Führung zu bringen.
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Um den Ausgangspunkt der Dorfschlangen, aber vielmehr den Zusammenhalt in dieser Zeit besser zu kennzeichnen, wurde an den Vierlinden das Symbol des Kirchhundemer Gemeindejubiläums als Waldmandala gelegt, das nun von allen gemeinschaftlich mit Tannenzapfen, Moos, Ästen und anderen Waldmaterialien gefüllt werden kann.
Jubiläumsveranstaltungen bis 31. August nicht möglich
Das Jahr 2020 sollte ein besonderes Jahr für Würdinghausen werden. Der Ort wird 750 Jahre alt und wollte mit verschiedenen Events das Jubiläumsjahr feiern. Diese fallen leider der Corona-Pandemie zum Opfer. Großveranstaltungen müssen bis zum 31. August ausfallen.
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