Kamingespräch zwischen Christina Graf und Dr. Matthias Heider in Würdinghausen
Kritische Fragen
- Kirchhundem, 14.04.2018
- Von Nils Dinkel

Würdinghausen. Der südwestfälische Bundestagsabgeordnete Doktor Matthias Heider hat Sky-Moderatorin Christina Graf bei einem Kamingespräch Rede und Antwort gestanden. Dazu hatten die CDU-Ortsverbände Albaum, Heinsberg und Würdinghausen für Freitagabend, 13. April, in das Hotel Kinner in Würdinghausen eingeladen. In dessen Rahmen wählte der CDU-Ortsverband Würdinghausen auch einen neuen zweiten Vorsitzenden.

Die Regierungsbildung habe sich mit sechs Monaten sehr lang hingezogen. Daher fragte Graf den Bundestagsabgeordneten nach dem aktuellen Stand. Die Klausurtagung sei ja gerade erst gewesen. „Die Klausurtagung ist ein Trainingslager. Da wird geguckt, wer kann was wirklich spielen und welche Themen können wir spielen. Und, dass man sich da etwas kennengelernt hat, das ist ein bisschen Folklore glaub ich“, so Heider.


Feststehe, dass keine neuen Schulden aufgebaut werden und auch keine Steuererhöhungen anstünden. „Das haben wir zur Bedingung gemacht, dass es weitergeht in Berlin. Ob es wirklich neue Akzente gibt werden wir dann sehen“, so der CDU-Politiker.
„Wenn Trump, dem man viel zutrauen muss, die EU mit Zöllen für Produkte belegt hätte, dann wäre das von großem Nachteil gewesen. Das haben wir verhindert. Es war also ein schneller Beginn!“, so Heider. Gerade im Bereich innere Sicherheit könne man nicht lange warten und es müssten „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Warum noch nicht so viel passiert sei, läge aber auch daran, dass der Bundeshaushalt noch nicht verabschiedet worden sei, was wiederrum auch die Kommunen zu spüren bekämen.




