KAB Kirchhundem war beim Marsch für das Leben in Berlin dabei

Kritik an Familienministerin


Eine Gruppe der KAB Kirchhundem war beim Marsch für das Leben in Berlin dabei. von privat
Eine Gruppe der KAB Kirchhundem war beim Marsch für das Leben in Berlin dabei. © privat

Kirchhundem. Mitglieder der KAB Kirchhundem haben in Berlin am Marsch für das Leben teilgenommen und gemeinsam mit mehreren tausend Demonstranten gegen Abtreibung und aktive Sterbehilfe protestiert.


Bei der Auftaktkundgebung vor dem Brandenburger Tor waren auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer und der Rottenburger Weihbischof Thomas Maria Renz dabei.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe warnte mit Blick auf die geplante Neuregelung der Suizidbeihilfe, in der Folge könne auf viele Menschen ein Druck zur Selbsttötung entstehen, um etwa Angehörige zu entlasten. Auch wandte er sich gegen eine vorgeburtliche Selektion von Ungeborenen infolge der Tests auf Genschäden.

Auch die KAB ist der Meinung, statt Abtreibungen zu erleichtern müsse der Staat das Armutsrisiko schwangerer Frauen mindern. Die KAB unterstützt die Kritik an Familienministerin Lisa Paus. Nicht zu akzeptieren sei die Forderung, dass bereits Medizinstudenten im Rahmen ihrer Ausbildung das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung erlernen sollten.

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