Infoveranstaltung zu möglichem Bauvorhaben in Welschen Ennest

Neue Wohnflächen für Kirchhundem?


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Welschen Ennest. Der Vorstand der Heimat-Tal AG lädt für Donnerstag, 26. August, zu einer Infoveranstaltung rund um ein mögliches, umfangreiches Bauvorhaben in Welschen Ennest ein. Los geht es um 19.30 Uhr in der Schützenhalle Welschen Ennest. Die Veranstaltung wird auch online übertragen.


Wo gibt es noch attraktive neue Wohnflächen im Raum Kirchhundem? Dieser Problematik widmet sich Christian Jung aus Rahrbach mit Engagement und unkonventionellen Ideen. Inzwischen ist es die Heimat-Tal AG, die unter seiner Leitung dieselben Ziele weiterverfolgt: alte Gebäude zu sanieren, traditionelle Einfamilienhäuser in moderne Wohneinheiten zu gliedern oder auch neues Bauland zu erschließen, derzeit beispielsweise in Würdinghausen.

Potenzial sieht das Unternehmen aus dem Rahrbachtal im benachbarten „Golddorf“ Welschen Ennest (als solches ausgezeichnet 2019 im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“). Nach Angaben der Behörden gibt es dort noch etwa 80 bebaubare Grundstücke. Jedoch stehen diese größtenteils nicht zum Verkauf.

Heimat-Tal AG zeigt Möglichkeiten

Genau diese Situation ist in ländlichen Gegenden verständlich und weit verbreitet. Wie diese Schwierigkeit auf anderem Wege umgangen werden kann, will die Heimat-Tal AG an diesem Abend ganz konkret aufzeigen.

Kirchhundems Bürgermeister Björn Jarosz, der Geschäftsführer des Architekturbüros Archifaktur Tobias Hermes, der Vorstand der Heimat-Tal AG Christian Jung und weitere Gastredner werden Bürger informieren und dann für Fragen, weitere Ideen und mögliche konstruktive Kritik zur Verfügung stehen.

Platz für 120 Bürger

Sofern dies geheimnisvoll klingt, ist dies nach Worten Jungs Absicht. „Wir dürfen und möchten aus rechtlichen Gründen die Hintergründe erst am Donnerstag darstellen; werden das dann umfassend und sauber tun.“ Die Dorf AG Welschen Ennest sowie die Ratsmitglieder der Gemeinde Kirchhundem werden vorab ins Boot genommen.

Für die Veranstaltung in der Welschen Ennester Schützenhalle gelten die bekannten Hygieneregeln, wie Abstands- und Maskenpflicht. Registrierung erfolgt am Eingang per Smartphone. Nach Erreichen des Sitzplatzes kann die Maske abgelegt werden. Die Besucheranzahl ist auf maximal 120 Personen beschränkt.

Übertragung per Live-Stream

Die Veranstaltung wird parallel per Livestream im Internet übertragen, ist damit auch daheim abrufbar. Es gibt auch aus der Ferne die Möglichkeit für Fragen. Über eine Chat- wie Audio-Funktion können auch die digitalen Teilnehmer Fragen stellen. Der Link wird aufgrund geltender Gesetzgebung erst am Tag der Veranstaltung zur Verfügung stehen.

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